Schaefer, Elisabeth
Elisabeth Schäfer, auch Elsa genannt; wurde in Budapest (Ungarn) geboren. Sie war ledig und als Pianistin sowie als Musikpädagogin für Klavier und Theorie tätig. Sie wohnte 1935 in der Fichardstraße 63 und zuletzt in der Leerbachstraße 87, einem „Judenhaus“ in dem antisemitisch Verfolgte leben mussten. 98 von ihnen wurden deportiert und ermordet.
Elisabeth Schäfer schied vermutlich aus Verzweiflung über die zunehmende Verfolgung durch Freitod aus dem Leben. Ihr Grab befindet sich auf dem Neuen Jüdischen Friedhof, Eckenheimer Landstraße.
Der Stolperstein wurde
von Maja Figge/Berlin, deren Urgroßvater der Bruder von Elisabeth Schäfer war,
initiiert und finanziert von Elke Klug.
Elisabeth Schäfer | |
Geburtsdatum: |
24.12.1886 |
Todesdatum: |
1.8.1939 (Suizid) |