Wissenschaft in Frankfurt
Wissenschaft und Forschung in Frankfurt verbindet man vor allem mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität,
der größten Universität Hessens und einer der größten in Deutschland.
Darüber hinaus ist Frankfurt aber auch Standort vieler weiterer
Einrichtungen der wissenschaftlichen Forschung. Die Stadt ist Sitz
dreier Max-Planck-Institute (Biophysik, Hirnforschung und europäische
Rechtsgeschichte) mit internationalem Ruf, der Fachhochschule Frankfurt
am Main, des
Forschungsinstituts Senckenberg und zahlreicher anderer
wissenschaftlicher Institutionen. Schließlich betreiben auch private
Einrichtungen umfangreiche Forschung in Frankfurt.
Die wissenschaftliche Tradition Frankfurts reicht schon vor die
Gründung der Universität im Jahr 1914 zurück. 1763 rief der Mediziner
Johann Christian Senckenberg seine heute international bekannte
medizinisch-naturwissenschaftliche Stiftung ins Leben, aus der 1817 die
Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft hervorging.
1816 wurde von Frankfurter Bürgern die Polytechnische Gesellschaft
gegründet, weitere wissenschaftliche Gesellschaften folgten. Hier lässt
sich die besondere Verbindung der Bewohnern Frankfurts mit der
Wissenschaft erkennen, die in der Universitätsgründung ihren Höhepunkt
erfuhr - die Johann Wolfgang Goethe-Universität wurde von den
Frankfurter Bürgern ins Leben gerufen und gestiftet.
In Frankfurt konnte sich so Wissenschaft auf hohem Niveau entfalten. Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, die Begründer der Frankfurter Schule,
Arthur Schopenhauer, Otto Hahn oder auch Bernhard Grzimek stehen dafür.
Auch heute finden sich unter den in Frankfurt ansässigen Forschern
international bekannte Namen und Nobelpreisträger wie Jürgen Habermas,
Hartmut Michel und Wolf Singer.
Mehr Informationen zu Wissenschaft in Frankfurt auch unter: www.kultur-frankfurt.deExternal Link