Frankfurt als soziale Stadt
Die Frankfurter Stadtgesellschaft setzt sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen. Genauso vielfältig wie die Frankfurterinnen und Frankfurter sind auch die verschiedenen Stadtteile und Quartiere. Sie unterscheiden sich nicht nur baulich, sondern auch in ihrer sozialen Zusammensetzung. Um das soziale Miteinander zu gestalten, setzt die Stadt unter anderem auf Instrumente der sozialen Stadtentwicklung.
Das kommunale Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft mit seinem sozialräumlichen und integrierten Ansatz bildet den Rahmen für Veränderungsprozesse hin zu Quartieren und Stadtteilen mit Perspektive, in denen ein nachbarschaftliches Miteinander gepflegt wird und mit denen die Menschen sich identifizieren. Hier stehen die Aktivierung, die Beteiligung, das freiwillige Engagement und die Selbsthilfe der Bewohnerschaft vor Ort im Vordergrund, die durch die Bereitstellung von professionellen personellen und finanziellen Ressourcen in Form von Quartiersmanagement unterstützt werden.
Im Rahmen der Sozialpartnerschaft mit Krakau ergeben sich Möglichkeiten auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und gute Ideen von andernorts zu entdecken.
Als Fair Trade-Stadt wiederum leistet Frankfurt am Main einen Beitrag gegen Armut und Hunger auf der Welt.