Abeles, Leo

Abeles, Leo

Stolperstein-Biographien im Nordend

Abeles, Leo

Leo Abeles wurde in Chodaw bei Karlsbad in Böhmen geboren. Seit 1930 lebte er allein, seine Frau emigrierte 1933 mit ihrem Sohn Friedrich nach London. Dieser hat dann für Lily Fuld, für deren Eltern, Lina und Salomon Sander, in der Querstraße 1 Stolpersteine liegen, die Ausreise nach England ermöglicht.

Leo Abeles wohnte bis 1933 in der Marschnerstraße 6, zog dann in die Hermannstraße 1 um, von wo er am 02.10.1941 abgemeldet ist mit der neuen Adresse Oederweg 26. Seit etwa 1940 bezog er Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde, zuletzt wohnte er 1942 im Jüdischen Altersheim, Rechneigrabenstraße 18/20 (Israelitisches Frauen- und Männerkrankenhaus).

Der Stolperstein wurde initiiert von Rosl Reuther/ Coburg, Enkelin des Stiefschwiegervaters von Leo Abeles.

Leo Abeles

Geburtsdatum:

Deportation:

Todesdatum:

02.11.1864

18.08.1942 nach Theresienstadt und 23.09.1942 nach Treblinka

23.09.1942


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Stolperstein Hermannstraße 1 Leo Abeles © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

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