Hess, Robert und Selma

Hess, Robert und Selma

Stolperstein-Biographien im Ostend

Hess, Robert und Selma

Robert und Selma Hess, geb. Simons, wurden in Frankfurt geboren. Robert Hess war in erster Ehe mit der evangelischen Alma Hess verheiratet. Sie ließen ihren gemeinsamen Sohn Bernhard, der am 12. Februar 1914 geboren wurde, am 10. Mai desselben Jahres in der Dreikönigsgemeinde taufen. Die Familie lebte damals im Letzten Hasenpfad 36.

 

Robert Hess hatte bis zum Abitur das Goethe-Gymnasium besucht. Von 1903 bis 1925 war er Angestellter des Bankhauses „Gebrüder Sulzbach“. 1936 gründete er die Kunst- und Antiquitätenhandlung „Hess & Kuhn“ nebst Auktionshaus, das sich in der Gutzkowstraße 77 befand. Nach der verfolgungsbedingten Aufgabe des Geschäftes war er zwischen 1937 und 1942 kaufmännischer Angestellter beim Jüdischen Kulturbund Rhein-Main und der Jüdischen Gemeinde. Selma Hess war Klavierlehrerin. Die Eheleute wohnten in der Rhönstraße und ab 1939 im Sandweg 16.

 

Die Stolpersteine wurden initiiert von der evangelischen Dreikönigsgemeinde.

Selma Hess, geb. Simons 

Geburtsdatum:

Deportation:

Todesdatum:

24.10.1898

11.06.1942 Region Lublin

unbekannt

Robert Hess

Geburtsdatum:

Deportation:

Todesdatum:

30.08.1884

11.06.1942 Region Lublin

unbekannt

 

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Stolperstein Sandweg 16 Selma Hess © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

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Stolperstein Sandweg 16 Robert Hess © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main


 

 

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