Abt, Roeschen
Roeschen Abt wurde in Posen geboren: Sie war verheiratet mit Lassar Abt, der 1867 in Roehrenfurth geboren wurde und 1922 in Leer/Ostfriesland starb. Sie hatten drei Söhne, die alle fliehen konnten: Harry Abt (1900-1977) und Alfred Abt (1902–1981) flohen 1935 bzw. 1939 nach Kapstadt/Südafrika, Erich Abt (1906-1989) floh 1933 nach Ramat Gan in Palästina. Der Sohn Eli wurde 1929 geboren und konnte 1939 mit einem Kindertransport nach England fliehen. Er lebt in London.
Roeschen Abt war Lehrerin, zuletzt Hilfslehrerin und wohnte in der Grünen Straße 30, ab 1938 in der Palmstraße 21, ab 1941 im Sandweg 13 und zuletzt 1942 in der Schwanenstraße 13.
Der Stolperstein wurde vom Enkel Eli Abt/London initiiert und finanziert von Dagmar Kassube/Frankfurt.
Roeschen Abt, geb. Loewenthal | |
Geburtsdatum: | 20.11.1874 |
Deportation: | 15.9.1942 Theresienstadt |
Todesdatum: | 13.12.1942 |