Bornheim – Stadt Frankfurt am Main

Bornheim – Stadt Frankfurt am Main

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Bornheim

Evangelische Johanniskirche in Bornheim, (c) Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Evangelische Johanniskirche in Bornheim © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Bornheim - von den Einheimischen auch gerne „Bernem“ genannt – ist Frankfurts „lustiges Dorf“ und schon seit 1877 eingemeindet. Die Bezeichnung entstand einst durch die zahlreichen Gaststätten, Apfelweinkneipen und Karnevalsvereine. Zu Recht, denn auch heutzutage wird gerne gefeiert, besonders im Frühling und Herbst während der Dippemess sowie im August während der feucht-fröhlichen Bernemer Kerb. Dieses Fest rund um die Berger Straße gehört seit 1608 zu den ältesten und traditionsreichsten Frankfurts mit Kerwebaum, Straßenumzug und der Tradition des „Gickelschmiss“ (dem Hahnenschlagen, das eher ein Topfschlagen ist).

Die Einkaufsmeile Berger Straße – auch bekannt als „Bernemer Zeil“ - ist ohnehin die Lebensader des Viertels. Sie zieht sich vom Stadtteil Nordend durch ganz Bornheim bis zur Stadtteilgrenze zu Seckbach. Zweimal in der Woche ist der Wochenmarkt am dortigen Uhrtürmchen der Mittelpunkt des Stadtteillebens. Historische Gasthäuser laden zu Frankfurter Spezialitäten wie Handkäs mit Musik ein. Und wer sich danach wieder fit machen muss, tut dies bei Hessens größtem Sportverein, der TG Bornheim, oder im Panoramabad am Bornheimer Hang. Im Winter ist die Eissporthalle die besondere Attraktion: Drinnen und draußen kann man auf über 9.000 Quadratmetern Eisfläche seine Bahnen ziehen.
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