Preungesheim – Stadt Frankfurt am Main

Preungesheim – Stadt Frankfurt am Main

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Preungesheim

Evangelische Kreuzkirche im Stadtteil Preungesheim
Evangelische Kreuzkirche im Stadtteil Preungesheim © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Karola Neder
Wenn man den historischen Überlieferungen glauben darf, hatte ein gewisser Bruning oder Bruno hier im 6. Jahrhundert n. Chr. sein Heim. Daher hieß der kleine Ort am Nordhang des Berger Rückens zu jener Zeit „Bruningesheim“. 772 tauchte Preungesheim erstmals in den Urkunden auf – ein paar Jahre früher als Frankfurt. Und bis heute sind die Preungesheimer Bürger stolz auf ihren alten Ortskern mit der historischen Kirche. Die Kreuzkirche, im 12. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut, wurde im 14. Jahrhundert gotisch erweitert und erhielt im 18. Jahrhundert ihre heutige Form.

Preungesheim ist ein schöner und ruhiger Stadtteil, der viele junge Familien anzieht. Breite, grün bewachsene Straßen mit bürgerlichen Jugendstilhäusern und Fachwerkhäusern geben dem Stadtteil sein Gesicht. Die vielen Fahrradwege, die Nähe zum Grüngürtel, zur Nidda und zum Bornheimer Hang machen Preungesheim zu einem Paradies für Radler und Spaziergänger. Kein Wunder, dass der Stadtteil wächst: Im „Frankfurter Bogen“ und auf dem Gelände der ehemaligen Kasernen nördlich der Friedberger Warte sind neue Wohngebiete mit einem hohen Anteil an Einfamilienhäusern entstanden.
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