Frankfurter Berg – Stadt Frankfurt am Main

Frankfurter Berg – Stadt Frankfurt am Main

Stadtteile

Frankfurter Berg

Wohnungen im Wohnhochhaus an der Julius-Brecht-Straße am Frankfurter Berg, Foto: Stefan Maurer
Wohnungen im Wohnhochhaus an der Julius-Brecht-Straße am Frankfurter Berg © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Die unterschiedliche Bebauung auf der kleinen Fläche von nur zwei Quadratkilometern macht deutlich: Dieser Stadtteil entstand aus Teilen der benachbarten Stadtteile Bonames, Eschersheim sowie Berkersheim und zwar erst im Jahr 1996. Der Begriff Frankfurter Berg war bereits als Name einer Siedlung bekannt, die 1937 als pittoreske Arbeiterkolonie mit spitzgiebeligen Häuschen und Gärten in Bonames gegründet wurde. Die Reihenhäuser und mehrstöckige Mietshäuser nördlich des Berkersheimer Wegs stammen aus den 50er-Jahren.

Die markanten Hochhäuser östlich der Homburger Landstraße wuchsen Mitte der 60er Jahre gen Himmel, gleich neben den ehemaligen Wohnquartieren der Amerikaner mit den weitläufigen Gärten und Grünflächen. Auf der ehemaligen Edwards-Kaserne befinden sich heute Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhaushälften und Mietwohnungen. In der früheren Drake-Kaserne an der Homburger Landstraße sind heute Bundesbehörden untergebracht.

Viel Natur und eine schnelle Verkehrsanbindung zur Frankfurter Innenstadt – das macht den Stadtteil vor allem für junge Familien attraktiv. Somit ist nicht nur der Stadtteil selber jung an Jahren, sondern statistisch auch die Bevölkerung.
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