Hausen
Bis
zur Eingemeindung 1910 war dieser Stadtteil ein eigenständiger Ort und vor
allem als ehemaliges Mühlendorf bekannt. Die Mühlen sind schon lange
verschwunden, die naturnahe Lage ist geblieben. Im Norden grenzt Hausen an den
168 Niddapark, der 1989 auf dem Gelände der Bundesgartenschau entstand. Kilometerlange Spazier- und Radwege entlang der Nidda führen direkt
weiter zum beheizten Freibad Hausen, das schon ab April die Schwimmsaison
eröffnet.
Hausen
ist hauptsächlich Wohngebiet, wobei die unterschiedliche Bebauung dem Stadtteil
eine facettenreiche Prägung gibt. In der Willi-Brundert-Siedlung (1933–1935
erbaut, 1972 erweitert) und der Siedlung Langweidenstraße (1961-1973)
entstanden mehrere Hochhäuser, während die Siedlung An den Pflanzländern aus
den Dreißiger Jahren vorwiegend aus Einfamilienhäuser besteht. Aus der
ehemaligen amerikanischen Fischstein Housing Area mit ihren Mehrfamilienhäusern
wurde übrigens die Körner Siedlung. Wo immer man auch in Hausen wohnt: Mit den
U-Bahnlinien U6 und U7 sowie Buslinien ist man schnell in der Innenstadt. Oder über
die Ludwig-Landmann-Straße auf der Bundesautobahn 66.