2000:
Im August offizielle Eröffnungsfeier in der Neuen Börse; der Umzug der rund 1.200 Mitarbeiter der Gruppe Deutsche Börse AG aus der Innenstadt, wo ausschließlich der Parketthandel verbleibt, wird erst im November endgültig abgeschlossen sein.
Seit November residiert die Niederlassung des privaten Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie KGaA in der Königsberger Straße.
2001:
Behindertengerechter Umbau der U-Bahn-Stationen Industriehof/Neue Börse und Hausener Weg; die Haltestelle Fischstein wird im nächsten Jahr folgen.
In der ehemaligen Hausmeisterwohnung der Kerschensteinerschule wird ein Schülerclub eingeweiht; den Kindern und Jugendlichen stehen dort ein Beratungszimmer und Wohlfühlräume zur Verfügung.
Baubeginn für das „Steubenhouse“, ein sechsgeschossiges Bürogebäude an der Königsberger Straße (geplante Fertigstellung: Ende 2002).
Aus Anlass des hundertsten Gründungstages der katholischen Gemeinde St. Anna wird eine Festschrift zur Geschichte der Gemeinde und ihrer Kirche herausgegeben.
Das „Frankfurter Institut für Frauenforschung e. V.“, sesshaft in der Elbinger Straße 3, wird aufgelöst, weil das Land Hessen nach jahrelangen finanziellen Querelen seine Förderung eingestellt hat.
2002:
Die bislang in der Elbinger Straße ansässigen „Akademie für Marketing-Kommunikation“ und „Akademie für Media“ ziehen in ein neues Domizil in Rödelheim.
Eröffnung des Mädchen- und Jungenzentrums „Mezzo Mezzo“ für Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren in der Straße Am Industriehof 7-9.
Grundsteinlegung für die Vergrößerung der russisch-orthodoxen Kirche St. Nikolaus und den Neubau eines angeschlossenen Gemeinderaums (geplante Fertigstellung: Frühjahr 2003).
Richtfest für die von dem Butzbacher Architekturbüro „bauart“ geplante Abu-Bakr-Moschee in der Praunheimer Landstraße (geplante Fertigstellung: 2003).
2003:
Die Kerschensteinerschule erreicht den dritten Platz beim in diesem Jahr erstmals von der Stadt Frankfurt verliehenen Preis „Klimaschutzschule des Jahres“ für ihre vorbildliche Umweltbildung.
Die Neue Börsenstraße ist jetzt durchgängig für den Verkehr befahrbar.
Der traditionsreiche Frankfurter Betrieb „Farben Jenisch“ verlässt seinen Stammsitz an der Berliner Straße und lässt sich in der Elbinger Straße nieder.
Richtfest für den ersten von drei Teilabschnitten beim Umbau des Altenzentrums „Santa Teresa“; nach einem neuen Ansatz in der Altenpflege entstehen drei Wohngruppen für jeweils sieben bis 13 Senioren, die zwar alle ihr ein eigenes Zimmer, aber auch eine Wohnküche als Gemeinschaftsraum haben werden (geplante Fertigstellung: 2005).
In der Elbinger Straße wird ein neues Bürogebäude der Frankfurter Architekten Gruber + Kleine-Kranenburg eröffnet; der elegante viergeschossige Kubus mit dem 15 Meter hohen Atrium wird im Erdgeschoss von einem Zentrum für die Computerschulung von Frauen samt Kindergarten und Café genutzt.
2004:
Die Privatbank Sal. Oppenheim verlässt ihren Sitz in Hausen, um in einen Neubau in der Untermainanlage zu ziehen.
2005:
Den in diesem Jahr erstmals vom Ortsbeirat verliehenen Stadtteilpreis für herausragende ehrenamtliche Tätigkeit erhält der Arbeitskreis Hausen.
Der Verein „Kulturprojekt 21“ wird neuer Veranstalter des Kulturprogramms in der Brotfabrik.
Chronik wird nicht fortgesetzt.