1970:
Einweihung des Kindergartens der evangelischen Gemeinde.
1971:
Einweihung des ersten Bauabschnittes der Bezirkssportanlage.
1972:
Einweihung des Erweiterungsbaues der Käthe-Kollwitz-Schule.
1974:
Einweihung des katholischen Gemeindezentrums der St.-Bartholomäusgemeinde.
Grundsteinlegung für 30 Eigentumswohnungen für Angehörige der Farbwerke Hoechst.
11.000 Einwohner.
1975:
Beginn der Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Bezirkssportanlage.
Beginn der Generalüberholung der Käthe-Kollwitz-Schule.
1976:
Bau des Entlastungskanals Zeilsheim-Nord.
Einweihung der Bezirkssportanlage an der Hohen Kanzel.
13.000 Einwohner (davon 10,9 Prozent Ausländer).
1978:
Ein Realschulzweig an der Käthe-Kollwitz-Schule wird eröffnet.
Zum ersten Mal seit 1962 gibt es wieder Kerbeburschen (acht junge Männer) bei der Eröffnung der Zeilsheimer Kerb.
Nach der Freigabe der Mainbrücke Sindlingen und der gleichzeitigen Inbetriebnahme des zweiten Teilstücks der Höchster Südumgehung wird Zeilsheim vom LKW-Durchgangsverkehr entlastet.
1979:
Fertigstellung der Kleinsportanlage an der Adolf-Reichwein-Schule.
Eine Fragebogenaktion des Vereinsrings ergibt: 40 Prozent der Ein-wohner Zeilsheims sind in den 30 Mitgliedsvereinen organisiert.
Fertigstellung des Spielplatzes an der Pfaffenwiese/Ecke Lenzenbergstraße.
Die St.-Bartholomäus-Kirche erhält neue, von Jupp Jost gestaltete Relief-Bronzetüren, die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament zeigen.
1980:
Gründung der „Zeilsheimer Initiative für Verkehrsberuhigung“.
Grundsteinlegung für die Mehrzweckhalle Zeilsheim.
Eröffnung einer regelmäßigen Schulbuslinie zur Käthe-Kollwitz-Schule von und nach Sindlingen-Süd.
Abschluss der im Sommer 1974 begonnenen Sanierung der Siedlung „Colonie“ der Hoechst AG. Von 589 Häusern wurden 205 saniert. Die Häuser können von den Mietern jetzt auch gekauft werden.
1981:
Nach Ausbau wird die Blauländchenstraße als Fahrradweg nach Kriftel eröffnet.
1982:
Als 27. Frankfurter Bürgerhaus wird die Stadthalle Zeilsheim an der Bechtenwaldstraße eingeweiht. Das für sportliche und kulturelle Zwecke konzipierte Haus weist einen Mehrzwecksaal mit 1.200 Sitzplätzen auf, außerdem Räume für Kondition, Kraftsport, Squash, vier Clubräume, eine Schießanlage mit acht Bahnen, eine Gaststätte, ein Boulefeld im Keller und eine Tiefgarage.
In der neuen Stadthalle findet die erste Zeilsheimer Gewerbeschau statt, veranstaltet von der Fördergemeinschaft „Handel-Selbständige-Handwerk“ mit ihren 30 Mitgliederfirmen.
Das neue Clubhaus des Zeilsheimer Tennisclubs 1969 wird seiner Bestimmung übergeben.
1983:
Die Altenwohnanlage Bielefelder Straße 38, errichtet vom Bauverein für Höchst und Umgebung, wird bezogen und erhält eine vom Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe getragene Seniorenbegegnungsstätte.
Gründung des Foto- und Filmklub Zeilsheim.
1984:
Ecke Welschgraben-/Klosterhofstraße findet das erste Brunnenfest statt.
Der Vereinsring veranstaltet das erste Zeilsheimer Bürgerfest auf dem Platz vor der Stadthalle.
1985:
Die Arbeiten zur Vergrößerung des Friedhofs um einen Hektar beginnen.
100 Jahre Zeilsheimer Turnverein.
1986:
Der ehemalige, seit elf Jahren leerstehende Gasthof Nassauer Hof wechselt seinen Besitzer, der ihn zu sanieren beabsichtigt.
Die Orgel der evangelischen Kirche Zeilsheim-Taunusblick (1954 für ein Gymnasium erbaut, 1963 vom Regionalverband als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt) wird generalüberholt.
Das Gartenamt legt einen Rosengarten an der evangelischen Kirche im Frankenthaler Weg an.
Der Park am Bürgerhaus wird zu einer ökologisch wertvollen Anlage mit unter anderem schmaleren Wegen und Rosenbeeten angelegt.
Auf der nördlichen Seite der Pfaffenwiese entsteht ein Radweg.
1987:
An der A66 wird eine „Steinwallkonstruktion“, also eine Schutzwand mit Kletterpflanzen, als Lärmschutzwand erstellt.
Der Bereich Pfaffenwiese/Ecke Katzenstirn wird von der Gesellschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau Hoechst zusammen mit einem Gartenarchitekten und einer Künstlerin neu gestaltet. Er erhält Bronzeplatten mit Märchenmotiven, ein kleines Bachbett, eine Fontäne, Sträucher und Sitzgelegenheiten.
1988:
Die aufwändigen Renovierungsarbeiten der Michaelskapelle sind abgeschlossen.
In der Grünanlage hinter der Stadthalle erinnert eine von Bildhauer Willi Schmidt gestaltete Tafel an das ehemalige, von 1940 bis 1948 bestehende „Lager Zeilsheim“ für polnische Zivilgefangene, Zwangsarbeiter, ehemalige KZ-Häftlinge, heimatvertriebene polnische Juden, deutsche Kriegsgefangene.
Der Erweiterungsbau für Kunstunterricht, Polytechnik, Werken und Musik der Grund-, Haupt- und Realschule Käthe-Kollwitz-Schule wird seiner Bestimmung übergeben.
1989:
Der Hessische Denkmalschutzpreis 1989 wird der Gesellschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau Hoechst mbH verliehen für die mustergültige denkmalpflegerische Betreuung der „Colonie Zeilsheim“.
Einweihung des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr in der Welschgrabenstraße.
Der Pfortengartenweg in der Siedlung Taunusblick wird umgestaltet, so dass statt bisher 85 nun 180 Pkw Platz finden.
Mit dem Einbau eines Trennvorhangs zur Tribüne beginnt die „Nachrüstung“ der Stadthalle.
Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Klosterhofstraße 38 wird seiner Bestimmung übergeben.