1979:
Offizielle Eröffnung des Wisentgeheges im Nidda-Zoo. (Umsetzung aus der Zoo-Hauptstelle am Alfred-Brehm-Platz erfolgte bereits Ende 1977).
Inbetriebnahme des ersten Telefonkabels aus Glasfasern in der Bundesrepublik zwischen Ginnheim und Oberursel.
Das Skyline-Restaurant mit 218 Plätzen in 218 m Höhe auf dem Fernmeldeturm dreht sich erstmals.
1980:
Nach drei Jahren Bauzeit wird das mit einem Aufwand von 8 Millionen Mark erbaute Operationszentrum und die interdisziplinäre operativ-anästhesiologische Intensivstation des St. Markus-Krankenhauses eröffnet.
Das Hauptgebäude des ehemaligen Predigerseminars (Ginnheimer Landstraße 174-180) wird abgerissen.
Offizielle Inbetriebnahme des technischen Teils des Fernmeldeturms durch den Bundespostminister.
Die Nord-West-Straße (Rosa-Luxemburg-Straße) zwischen Miquelknoten und Ginnheim wird eröffnet.
Unterzeichnung des Vertrages für die Bundesgartenschau 1989.
1981:
1. Spatenstich zum neuen Clubhaus des Kaninchenzuchtvereins Ginnheim.
Auf der Nord-West-Straße (Rosa-Luxemburg-Straße) wird eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h eingeführt.
1982:
Drehrestaurant und Aussichtsplattform des Fernmeldeturms werden geschlossen.
1983:
Zum 65-jährigen Jubiläum des Kleingärtnervereins Ginnheim wird dessen neues Vereinshaus eröffnet.
Einweihung der Sporthalle der Berufsschulen 1 und 7.
1983:
Im Ginnheimer Wäldchen leben 68 Vogelarten, darunter 12, die vom Aussterben bedroht sind.
Öffentliche Anhörung zum Bebauungsplan «Auf der Schlosshecke».
Das St. Markus-Krankenhaus feiert das 25-jährige Bestehen seines Hauses in der Wilhelm-Epstein-Straße.
1984:
Der Club für ältere Bürger in Ginnheim besteht 25 Jahre.
Das Nebengebäude des ehemaligen Predigerseminars, das von Jugendlichen besetzt war, wird abgerissen.
Die ersten Pflanzarbeiten für die Bundesgartenschau 1989 beginnen im Bereich Woogstraße und Wasserwerk.
1985:
Richtfest für neue Wohnungen der Wohnungsbau AG Rhein-Main, der Post und der Nassauischen Heimstätte in der Hügelstraße 181.
Behandlungshaus Nord (Professor-Süsse-Haus) des St. Markus-Krankenhauses wird eingeweiht.
In Räumen der Bethlehemgemeinde wird provisorisch eine zentrale Krankenpflegestation eingerichtet.
1986:
Die Zentrale Diakoniestation für ambulante Krankenpflege im Dekanat Dornbusch wird im Hause Am Hochwehr 1 eingeweiht.
Die Kaufmännische Berufsschule 7 wird in Wilhelm-Merton-Schule umbenannt, die Berufsschule 1 in Franz-Böhm-Schule.
Wegen Schäden an der Deckenkonstruktion muss die Sporthalle der Wilhelm-Merton-Schule gesperrt werden.
1987:
Pläne für eine Kleinsportanlage an der Sporthalle der Wilhelm-Merton-Schule werden vorgestellt. Die Anlage soll auch der Franz-Böhm-Schule und der Wöhlerschule dienen.
In einer Feierstunde werden 100 Altenwohnungen des Frankfurter Verbandes für Alten- und Behindertenhilfe innerhalb des Neubaublocks Ginnheimer Landstraße/Rosa-Luxemburg-Straße ihrer Bestimmung übergeben.
Die Dybowski-Hirsche des Nidda-Zoos, der der Bundesgartenschau weichen muss, erhalten in der Fasanerie im Stadtwald ein neues Gehege.
Auf dem Gelände des ehemaligen Predigerseminars entsteht neben Sozialwohnungen, Altentreffpunkt und Geschäft ein Jugendclub, der vom Jugendring getragen wird und Café, Disko und Gruppenräume enthält.
1989:
Die Bundesgartenschau 1989 findet auf dem Gelände des heutigen «Niddaparks» statt.
Chronik wird nicht fortgesetzt.