1970:
Bau einer Reithalle.
1971:
Das seit 1877 bestehende Lokal „Schöne Aussicht“ wird abgerissen. Vorlage einer „Planungsstudie Heiligenstock“ als erster Schritt für das Projekt einer Siedlung für ca. 75.000 Menschen und den geschätzten Kosten von rund 5 Milliarden Mark.
1972:
Zu der Frage „Kirche in Heiligenstock“ findet im Dominikanerkloster eine Tagung statt. Das Projekt der Siedlung am Heiligenstock bildet die Grundlage zu dieser Tagung.
1974:
Der Plan der „Wohnstadt Heiligenstock“ beschränkt sich darauf, die Bebauung des Gebietes auf die Durchführung funktionsfähiger Teilbaumaßnahmen zu untersuchen. Wohnbevölkerung: 1.722 Einwohner.
1976:
Die Freiwillige Feuerwehr erhält ein zweites Einsatzfahrzeug.
1977:
Berkersheim wird Bezirkssieger im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Gründung des Vereins der Freunde und Förderer der Berkersheimer Schule zwecks Erhaltung der Klassen 3 und 4 der Schule und zur Finanzierung der Umsetzung eines Schulpavillons von Harheim nach Berkersheim.
1978:
Aufnahme des S-Bahn-Betriebs. Wegfall der Straßenbahnlinie 13. Einrichtung einer Buslinie.
1983:
Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr An der Roseneller wird seiner Bestimmung übergeben. Feierliche Einweihung des Erweiterungsbaus (Küche, Gruppen- und Jugendraum) des Gemeindehauses der Michaelisgemeinde.
1985:
Bekanntgabe der von den Architekten Frank Baumann und Peter Fischer entworfenen Pläne für die Tennisanlage des Tennisclubs Palmengarten (FTC 1914) am Berkersheimer Weg.
1986:
Die US-Army verzichtet auf die seit 1984 geplante Wohnsiedlung für Offiziere am Heilsberg.
1987:
Erster Weihnachtsmarkt in Berkersheim.
1988:
Freigabe der Fußgängerbrücke über die Bahngleise am Bahnhof Berkersheim.
2000:
Der Ortsbeirat spricht sich gegen die geplante Personalverringerung des 15. Polizeireviers aus, das unter anderem auch für Berkersheim zuständig ist.
Das Busnetz im Frankfurter Norden wird neu geordnet; dabei wird die Linie 25 zwischen Nieder-Erlenbach und der S-Bahn-Station Berkersheim neu eingerichtet; auf dieser Strecke verkehren fortan sogenannte Midi-Busse, die für die engen Altstadtstraßen gut geeignet sind.
2002:
Volker Gilbert, Vorsitzender des Turngaus Frankfurt und des TSV Berkersheim, erhält für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit den Ehrenbrief des Landes Hessen.
Der Bürgerverein Berkersheim enthüllt feierlich das neue „Dorfschild“ an der Straße Am Dachsberg, das künftig den elf Vereinen des Stadtteils für Aushänge zur Verfügung steht.
Die „Bürgerinitiative Berkersheim“ protestiert gegen den geplanten Ausbau der S-Bahn-Strecke nach Bad Vilbel von zwei auf vier Gleise unter anderem wegen der zu befürchtenden zusätzlichen Lärmbelästigung; die Deutsche Bahn AG versichert, dass für Berkersheim sowohl eine 700 Meter lange Trennwand zwischen den Fernbahn- und den S-Bahn-Gleisen sowie noch einmal eine 3,5 Meter hohe Lärmschutzwand neben den Gleisen in Richtung des Ortsteils vorgesehen sind.
2003:
Eröffnung des neuen Jugendzentrums „Teenie Café Edwards Garden“ unter dem Dach der ehemaligen Edwards-Kaserne (Sonnentaustraße 52); das Angebot des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren aus den Stadtteilen Frankfurter Berg und Berkersheim.
Der Ortsbeirat hat sich auf einen neuen Standort für die Berkersheimer Reithalle des Reit- und Fahrvereins Niddertal verständigt, die beim geplanten Ausbau der S-Bahn-Strecke nach Bad Vilbel abgerissen werden muss; sie soll etwas weiter östlich, auf dem jetzigen Abreitplatz errichtet werden, der dafür in Richtung Norden versetzt werden wird.
2004:
Das geringste Angebot an Hortplätzen in ganz Frankfurt findet sich laut Schuldezernat in Berkersheim; hier liegt der Versorgungsgrad nur bei 13%.
Die Evangelische Michaelisgemeinde Berkersheim führt mit Wirkung vom 1. Juli den Namen „Evangelische Michelisgemeinde Frankfurt a. M.-Berkersheim“.
2005:
Die Stadt Frankfurt reicht beim Verwaltungsgericht Kassel Klage ein gegen den von der Deutschen Bahn AG im Zusammenhang mit dem S-Bahn-Ausbau projektierten Tunnel mit Autospur, Rad- und Gehweg anstelle des vorhandenen Bahnübergangs Berkersheimer Bahnstraße; dadurch verzögert sich der gesamte Baubeginn, der für dieses Jahr vorgesehen war, um mindestens zwölf Monate.
Einweihung der „Liese-Lotte- und Adolf-Heck-Häuser“: Die 2001 gegründete Lebenshilfe-Stiftung Frankfurt hat mit Unterstützung der Stadt und der „Aktion Mensch“ das von der Familie Heck überlassene ehemalige Wohnhaus des oben genannten Ehepaares in Berkersheim umgebaut und um einen Neubau ergänzt, damit hier geistig und mehrfach Behinderte betreut wohnen können.
Chronik wird nicht fortgesetzt.