2000:
Die unter Denkmalschutz stehende evangelische Dorfkirche wird innen und außen gründlich renoviert.
Der Vereinsring hängt an den Ortseinfahrten Begrüßungsschilder auf.
Die Tennishalle des TuS Nieder-Eschbach wird durch Blitzschlag zerstört.
Umzug der Geschäftsstelle des Stadtteilzentrums Nord der Volkshochschule Frankfurt vom Rathaus Nieder-Eschbach in das Zentrum Am Bügel.
2001:
Seit diesem Jahr ist Nieder-Eschbach an das Frankfurter Nachtbusnetz angeschlossen.
Die Binding Brauerei AG übernimmt Henninger, wodurch die Umzugspläne nach Nieder-Eschbach hinfällig werden.
2002:
Die Siedlung Am Bügel wird in das kommunale Projekt „Soziale Stadt“ aufgenommen; die für die Förderung bereitgestellten Mittel sind unter anderem für die Errichtung eines Stadtteilbüros und die Verbesserung des Wohnumfeldes gedacht.
Baubeginn für die Verlängerung der Züricher Straße, die das Gewerbegebiet Nieder-Eschbach mit dem geplanten Anschluss an die Autobahn 661 verbinden wird (geplante Fertigstellung: 2003).
2003:
Im Dezember Baubeginn für den Erweiterungsbau der Otto-Hahn-Schule, der in Fertigteilbauweise aus großformatigen Betonsandwich-Elementen errichtet und neben 13 neuen Unterrichtsräumen auch eine Kantine beinhalten wird, wodurch dann eine Ganztagsbetreuung möglich sein wird (geplante Fertigstellung: Anfang 2005).
2004:
Die neue Sporthalle der Otto-Hahn-Schule, die auch von Vereinen genutzt werden soll, wird nach anderthalb Jahren Bauzeit in Betrieb genommen; statt über eine teure Klimaanlage wird die Kühlung der Halle über eine moderne Betonkernaktivierung erreicht.
Durch die in diesem Jahr intensivierte Zusammenarbeit mit der ehrenamtlich tätigen Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft bei der Beckenaufsicht kann die Bäder Betriebe Frankfurt GmbH die Personalkosten im Freibad Nieder-Eschbach erheblich reduzieren; wegen des Erfolgs wird dieses Kooperationsmodell nicht nur verlängert, sondern soll auch in anderen Schwimmbädern eingeführt werden.
Der Autobahnanschluss Nieder-Eschbach an die A 661wird im Februar eröffnet.
Die von der Stadt seit vergangenem Jahr angestrebte Verlegung des Frankfurter Rollschuhsportvereins FREC vom Mainufer auf die Anlage an der Heinrich-Becker-Straße wird wieder verworfen.
2005:
Die jahrelangen Planungen für die Verlängerung der sogenannten D-Strecke (der U-Bahn-Linie 4) von Bockenheim über Ginnheim, Nordweststadt und Riedberg bis Nieder-Eschbach sind abgeschlossen (geplanter Baubeginn: 2007; geplante Fertigstellung: 2013).
Die Hornbach Baumarkt AG eröffnet neben dem Autobahnanschluss Nieder-Eschbach ihre zweite Frankfurter Filiale.
Nieder-Eschbach erhält einen neuen Wochenmarkt, der von nun an immer samstags auf dem Festplatz an der Deuil-La-Barre-Straße abgehalten wird.
Die Stadtteilbibliothek, untergebracht in der Otto-Hahn-Schule, schließt im Oktober für voraussichtlich zwei Jahre wegen der anstehenden Sanierung der Schule.
Der Parkplatz vor dem Freibad an der Heinrich-Becker-Straße soll neu gestaltet werden; daher wird mit der Neuordnung des Areals begonnen.
Die sogenannte „Westumgehung“, die Kreisstraße 824 zwischen Homburger Landstraße und dem Autobahnanschluss Nieder-Eschbach, wird für den Verkehr freigegeben.
„Ikea“ erwirbt zwei Grundstücke auf dem erst als Schlachthof vorhergesehenen, später für Henninger Bräu reservierten Areal im Gewerbegebiet, um hier eine weitere Filiale zu errichten (geplante Fertigstellung: Anfang 2007).
Das Hotel „Darmstädter Hof“ hat nach zwei Jahren Leerstand einen neuen Eigentümer, der die Gästezimmer und das Lokal übernimmt; die Stadt subventioniert das Gebäude wegen seiner Bürgerhausfunktion.
Den 2003 vom Ortsbeirat beschlossenen Stadtteilpreis für herausragende ehrenamtliche Tätigkeit erhält in diesem Jahr die Ortsgruppe Nieder-Eschbach der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
Chronik wird nicht fortgesetzt.