Nieder-Erlenbach
Es
ist der nördlichste Stadtteil Frankfurts, weitaus näher an Bad Vilbel oder Bad
Homburg gelegen und landschaftlich wie ökonomisch weitgehend mit der Wetterau
verbunden. Ein Dutzend landwirtschaftlicher Betriebe und verschiedene Gärtnereien
sind die Hauptarbeitgeber, einige Aussiedlerhöfe haben sich rund um den Ort
gruppiert. Trotz des bäuerlichen Umfeldes finden sich in Nieder-Erlenbach alte
und große Anwesen Frankfurter Patrizier, etwa der ehemalige Herrensitz von
Glauburg und das von Lersner´sche Anwesen, ein ehemaliger schlossartiger Gutshof.
Endgültig
eingemeindet wurde Nieder-Erlenbach, dem der Erlenbach seinen Namen gibt, aber
erst 1972. Der über 1.200 Jahre alte Ort hat noch immer seinen dörflichen
Charakter bewahrt, mit engen Gassen und Fachwerkhäusern. Einen U-Bahn-Anschluss
gibt es bis heute nicht, vielleicht auch ein Grund für die gelassene
Beschaulichkeit.