Frankfurter Berg
Die
unterschiedliche Bebauung auf der kleinen Fläche von nur zwei Quadratkilometern
macht deutlich: Dieser Stadtteil entstand aus Teilen der benachbarten Stadtteile
Bonames, Eschersheim sowie Berkersheim und zwar erst im Jahr 1996. Der Begriff
Frankfurter Berg war bereits als Name einer Siedlung bekannt, die 1937 als pittoreske
Arbeiterkolonie mit spitzgiebeligen Häuschen und Gärten in Bonames gegründet
wurde. Die Reihenhäuser und mehrstöckige Mietshäuser nördlich des Berkersheimer
Wegs stammen aus den 50er-Jahren.
Die
markanten Hochhäuser östlich der Homburger Landstraße wuchsen Mitte der 60er
Jahre gen Himmel, gleich neben den ehemaligen Wohnquartieren der Amerikaner mit
den weitläufigen Gärten und Grünflächen. Auf der ehemaligen Edwards-Kaserne
befinden sich heute Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhaushälften und
Mietwohnungen. In der früheren Drake-Kaserne an der Homburger Landstraße sind
heute Bundesbehörden untergebracht.
Viel
Natur und eine schnelle Verkehrsanbindung zur Frankfurter Innenstadt – das macht
den Stadtteil vor allem für junge Familien attraktiv. Somit ist nicht nur der
Stadtteil selber jung an Jahren, sondern statistisch auch die Bevölkerung.