Solmspark

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Parks von A bis Z

Solmspark

Solmspark
© Stadt Frankfurt am Main

Auf einer Insel, umflossen von Nidda und Mühlgraben, liegt der Solmspark im Stadtteil Rödelheim. Weitläufige Wiesenflächen und ein beeindruckender alter Baumbestand prägen den 5 ha großen Landschaftspark. Seine Mitte dominiert eine botanische Rarität: eine kaukasische Flügelnuss breitet sich mit gigantischen 60 Metern Durchmesser und 20 Metern Höhe aus. Idyllisch ist der Blick von den Brücken auf das träge dahinfließende Wasser und ins dichte Grün. Das ausgedehnte Radwegenetz des Frankfurter GrünGürtels verbindet den Solmspark entlang der Nidda mit dem benachbarten Brentanopark. Kinder können sich auf einem Spielplatz und einer Spielwiese vergnügen.

Solmspark
© Stadt Frankfurt am Main

Bis ins 12. Jahrhundert reicht die Geschichte der Insel zurück. Eine Wasserburg stand hier, die 1463 in den Besitz der Grafen zu Solms überging. Seit 1800 kultivierte man hier Obstbäume und legte einen barocken Lustgarten an. Ein klassizistisches Schloss ersetzte 1864 die alte Burg, der Wassergraben wurde zugeschüttet und bis 1879 ein klassischer Landschaftspark errichtet. 1935 ging der Besitz an die Stadt Frankfurt. Sie widmete den Park dem Natur- und Vogelschutz, das Schloss bezog die Frankfurter Vogelwarte. 1943 zerstörten Bomben das Schloss. Die Ruinen wurden 1953 geräumt, der Park neu gestaltet. An das Schloss erinnert eine Hinweistafel, ein Pfad führt entlang dem Grundriss der ehemaligen Burgmauer. Seit 1986 steht der Solmspark unter Denkmalschutz..

Größe

5 ha

 

In der Nachbarschaft liegt das Brentanobad.

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