Sinaipark

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Parks von A bis Z

Sinaipark

Wiese im Sinaipark
Wiese im Sinaipark © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt

Wiesenflächen erstrecken sich über sanfte Hügel im Sinai-Park von der Eschersheimer Landstraße nach Osten. Die 1890 gegründete Gärtnerei Sinai zog auf diesem Gelände bis 1978 Schnittblumen. Danach, als die angrenzende Walter-Leiske-Straße bebaut wurde, entstand 1983 bis 1986 eine neue Parkanlage von 4,6 ha Größe für die Anwohner. Hecken und Sträucher trennen den Park von der Straße und den angrenzenden Schulen, Kleingarten- und Sportanlagen. Noch recht junge Bäume stehen rund um die einladenden Wiesen. Drei attraktive Spielplätze bietet der Park und ein Basketballfeld. Jogger und Walker drehen ihre Runden auf den geschwungenen Wegen.

Sinaipark
Skulptur im Sinaipark © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt

Im südöstlichen Teil des Parks fallen zwei naturbelassene Wiesen auf. Deren Grasflächen werden nur zweimal jährlich gemäht, damit sich die Wildflora besser entwickeln kann und Schmetterlinge und Insekten Lebensraum finden. Denn an dieser Stelle geht der Park in die unter Naturschutz stehende "Sinai-Wildnis" über.

Nur schmale Pfade durchziehen diese sich selbst überlassene Brache aus Bäumen, Büschen und Brombeerhecken - ein Eldorado für zahlreiche Wildpflanzen und Tiere. 16 Brutvogelarten kann man beobachten. Wildkaninchen und Haselmäuse leben hier. Die Sinai-Wildnis ist als naturnaher Lebensraum der Stadt ausgewiesen und Bestandteil des Landschaftsschutzgebiets "Grüngürtel und Grünzüge in der Stadt Frankfurt am Main".
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