May, Hugo und Johanna

May, Hugo und Johanna

Stolperstein-Biographien in der Innenstadt

May, Hugo und Johanna

 

Der in Flörsheim geborene Bankier und Former Hugo May war der Sohn von David May und Johanna, geb. Marx und mit der in Wächtersbach geborenen Johanna May, geb. Sichel, verw. Rubinstein verheiratet. Dem 1922 in Frankfurt zur Welt gekommenen Sohn gelang 1939 die Flucht in das britische Exil. Hugo May war seit 1928 Alleininhaber der ab 1923 im Handelsregister eingetragenen Bank „Hugo May & Co.", Neue Mainzer Straße 55. Die geschäftlichen Angelegenheiten regelte die Schwägerin. Nach dem November-Pogrom wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt, wo er vom 12. November bis 14. Dezember 1938 inhaftiert war (Häftlingsnummer 26068). Weitere Frankfurter Adressen waren Hammanstraße 11, Scheffelstraße 11 und zuletzt Hans-Handwerk-Straße 32 (Lange Straße).

 

Die Stolpersteine lagen seit 2008 fälschlicherweise in der Rödelheimer Landstraße 24.

 

Hugo May 
Geburtsdatum:
25.1.1880 
Deportation:
15.9.1942 Theresienstadt und Auschwitz 
Todesdatum:
unbekannt 

 

Johanna May, geb. Sichel 
Geburtsdatum:  1.08.1881 
Deportation 15.9.1942 Theresienstadt und Auschwitz 
Todesdatum:  unbekannt 

 

 

Stolperstein Neue Mainzer Straße 55, Hugo May
Stolperstein Neue Mainzer Straße 55, Hugo May © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

Stolperstein Neue Mainzer Straße 55, Johanna May
Stolperstein Neue Mainzer Straße 55, Johanna May © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

inhalte teilen