Pivovarczik, Helena
Helena Pivovarczik wurde in Luga bei Leningrad geboren und wahrscheinlich Anfang 1942 in Russland zum Zwangseinsatz „im Reich“ rekrutiert. Sie wurde der Frankfurter Färberei Röver in der Hahnstraße zugeteilt. Sie war im so genannten Ausländer- oder Sammellager in der Kelsterbacher Straße 28 untergebracht, wo mehrere Frankfurter Firmen den Saal der „Schwarze Katz“ entweder angemietet oder zugewiesen bekommen hatten, um ihre Zivil- und Zwangsarbeiter unterzubringen.
Am Abend des 28. Mai 1942 gegen 21:30 Uhr vergiftete sich Helena Pivovarczik in ihrer Unterkunft mit Essigessenz. Sie starb am nächsten Morgen.
Helena Pivovarczik | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
21.02.1922 Zwangsarbeit: 1942 Frankfurt 29.05.1942 (Suizid) |