Gallileo
Der ungewöhnliche Gebäudename Gallileo ist eine Kombination aus dem Namen des italienischen Mathematikers Galileo Galilei und dem Standort Gallusanlage mit seinem doppelten "l". Den Großbuchstaben "L" bildet auch der sechsstöckige Sockelbau, der zusammen mit dem gegenüber liegenden "Fürstenhof" wie ein Eingangsportal zur Kaiserstraße wirkt.
Eine damals technische Weltneuheit war die Wärmeschutzfunktion der rund 22.000 qm großen transparenten Außenfassade mit ihren über 4.000 Fenstern. Dadurch konnte der Wärmeschutz um 20 Prozent verbessert werden.
Architekt: Novotny Mähner Assoziierte
Bauzeit: 1999-2003
Konstruktion: Stahlbetonskelett, vorgehängte Alu-, Glas-, Steinfassade
Bruttogeschossfläche: 62.000 qm
Geschosse: 37
Höhe: 136,80 m
Nutzung: Bankgebäude