Internationaler Hochhaus Preis
Der Internationale Hochhaus Preis (IHP) ist von der ehemaligen Direktorin des Deutschen Architekturmuseums Pof.Dr. Ingeborg Flagge ins Leben gerufen worden und wird seit 2004 in partnerschaftlicher Kooperation mit der DekaBank organisiert und alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt am Main verliehen. Der Internationale Hochhaus Preis wird für ein Bauwerk vergeben, das sich durch besondere Ästhetik, zukunftsweisende Gestaltung, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit sowie innovative Technik und Wirtschaftlichkeit auszeichnet. Die Mindesthöhe beträgt 100 Meter und das weltbeste Hochhaus darf nicht mehr als zwei Jahre alt sein. Eine internationale Expertenjury aus Architekten, Kritikern, Planern und Immobilienspezialisten entscheidet über die Preisvergabe, die in November in der Paulskirche stattfindet. Der Bauherr und der Architekt erhalten gemeinsam den Preis, eine speziell im Auftrag der DekaBank entworfene Statuette des international bekannten Künstlers Thomas Demand sowie ein Preisgeld in Höhe von 50.000€. Die Jury vergab 2008 als besondere Anerkennung erstmal den Sonderpreis für Nachhaltigkeit an das WestendDuo in Frankfurt am Main. Der Neue Henninger Turm in Frankfurt war 2018 als alleiniges deutsches Bauwerk unter den Nominierten.