Weiher im Rebstockpark
Lage
Innerhalb des Rebstockparks, Max-Pruss-Straße und August-Euler-Straße
Charakter und Entwicklung
Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Gelände für den Start von Heißluftballons genutzt. 1912 öffnete hier ein Luftschifffahrtshafen, auf dem auch die berühmten Zeppeline landeten und starteten. Die rasante Entwicklung der Luftfahrt führte zur Einrichtung eines Flughafens mit befestigten Start- und Landebahnen für den Passagier- und Frachtluftverkehr. Mit Eröffnung des Flughafens im Stadtwald 1937 nutzten nur noch Sporflieger und im Zweiten Weltkrieg Militärflugzeuge das Gelände als Flughafen. Nach dem Krieg wurde bis zum Jahr 1952 Kies für den Bau von Straßen und Wegen gefördert. Der heutige Park, der als Volkspark mit einem großen Gewässer angelegt wurde, entstand in den Jahren 1958 bis 1962.
Erholung und Natur
In den vergangenen Jahren ist der Park mit dem 3 ha großen Gewässer zu einem beliebten Treffpunkt für Erholungssuchende geworden. Die großen Liegewiesen bieten sich für ein Picknick an. Ein Rundweg führt am Ufer entlang, das von Röhricht und Bäumen gesäumt ist.
In unmittelbarer Nähe zur Parkanlage befindet sich das Gartenhallenbad Rebstock. Innerhalb des Rebstockparks werden auch an bestimmten Tagen Fahrten auf historischen Bahnen des Feldbahnmuseums (Am Römerhof 15a) angeboten.
Zugang
Der Rebstockpark ist frei zugänglich.
Freizeittipps
Siehe Erholung und Natur.
Anfahrt
- Bus 34 und 50, Haltestelle "Rebstockbad"
- Parkplatz des Gartenhallenbades Rebstock an der August-Euler-Straße
Informationen zur örtlichen Zugänglichkeit
Behindertengeeigneter Parkplatz für Selbstfahrerinnen und Selbstfahrer.
Behindertenfreundlicher Zugang (ebenerdig, höchstens eine Stufe). Wege sind auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ohne Begleitung geeignet.