Teich im Chinesischen Garten
Lage
Innerhalb des Von-Bethmann-Parks zwischen Berger Straße und Friedberger Landstraße
Charakter und Entwicklung
1789 wurde der Patrizierpark als "Garten vor dem Thore" von der Familie von Bethmann erworben. Die Stadt Frankfurt am Main kaufte das Gartengelände 1941 und gestaltete es mehrfach um, zum Beispiel 1953 zum Schaugarten als praktischer Ratgeber. 1989 entstand innerhalb des Von-Bethmann-Parks der repräsentative Chinesische Garten.
Viele der Fachleute, die diese fremdartige Gartenwelt erschufen, kamen aus China, ebenso ein Großteil der verwendeten Materialien, insbesondere die Holz-, Ton-, und Figurenelemente. Die ehemalige Wasserfläche des Von-Bethmann-Parks wurde mit Pavillons, Zickzackbrücke und verschiedenen Elementen der chinesischen Gartenkunst umgestaltet.
Erholung und Natur
Hinter hohen Mauern liegt diese Oase der Ruhe. Hier kann der Besucher die Gartenlandschaft am jaspisgrünen Teich genießen. Verschiedene Elemente des Gartens mit wohlklingenden Namen wie "Brücke des halben Bootes", "Galerie des duftenden Wassers", "Lotus-Fels" und "Wasserpavillon des geläuterten Herzens" kennzeichnen diesen Platz.
Im "Frühlingsblumengarten" soll es dem Besucher ermöglicht werden, in der Stille Kraft zu neuem Denken zu finden und in Betrachtung von Stein und Wasser eine Erneuerung der seelischen und körperlichen Kräfte zu erfahren. Führungen sind nach Vereinbarung mit dem Grünflächenamt möglich. Im Freien befindet sich eine Schachanlage.
Zugang
Täglich geöffnet von 09:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Anfahrt
- U-Bahn U4, Haltestelle "Merianplatz"
- Straßenbahn 12, Haltestelle "Hessendenkmal"
- Parkhaus "Konrad-Adenauer-Straße" sowie an Straßen in der Umgebung
Informationen zur örtlichen Zugänglichkeit
Behindertengeeigneter Parkplatz für Selbstfahrerinnen und Selbstfahrer.
Behindertengerechter Zugang (mehrere Stufen). Wege sind für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer mit Begleitung geeignet.