Rundweg Oberforsthaus

Rundweg Oberforsthaus

Wege

Rundweg um das Oberforsthaus

Viel Geschichte, Parks und ein Fest

Der Wald rund ums Oberforsthaus steckt voller Geschichte: hier trainierten Schützenvereine, entstanden prächtige Waldparke und feiern die Frankfurter seit jeher ihr Wäldchestagsfest. Der Rundweg Oberforsthaus verbindet diese Orte miteinander.

Riesenrad
Riesenrad © Stadt Frankfurt am Main , Foto: Stefan Cop

Die Strecke

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GrünGürtel-Tier im Wald © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Philip Wächter

Das Oberforsthaus liegt inmitten des Stadtwalds und war seit jeher ein wichtiges Tor zur Stadt Frankfurt am Main. Doch seit Mitte des 19. Jahrhunderts zerschneiden Schienen und Straßen den Buchenwald rund um das Oberforsthaus. Wer kennt nicht Fußballstadion und Wäldchestag? Doch auch weniger Bekanntes wie der Waldspielpark Louisa und historische Orte wie Schützenplätze, vergessene Parks und ein idyllischer Waldweiher mit GrünGürtel-Tieren liegen entlang des Rundwegs.

 

 

Wegweiser: ein GrünGürtel-Tier zwischen Bäumen (gezeichnet von Philip Waechter)
Länge: 5,3 Kilometer (mit drei zusätzlichen Abstechern 10 Kilometer)
Start / Ziel: Straßenbahnhaltestelle „Oberforsthaus“
Landschaft: Wald
Weg: Überwiegend flach, Splitt- und Erdwege, untergeordnet auch Asphalt
Besonderheit: 18 Info-Stelen
Broschüre: Der Rundweg im GrünGürtel-Park Oberforsthaus
Eingerichtet: 2009

Der Rundweg um das Oberforsthaus ist auch auf der Navigations-App komoot (Stadt Frankfurt am Main (komoot.com)External LinkExternal Link) zu finden.

Das Oberforsthaus

Das historische Oberforsthaus ist nur noch auf Gemälden zu sehen. Goethe, Napoleon und viele Kaiser, die in Frankfurt gekrönt wurden, legten hier eine Rast ein. Das 1729 erbaute Gebäude diente nicht nur der damals noch jungen Forstverwaltung, sondern auch als Gaststätte. Schon gegen 1880 wurde es zu einem riesigen Biergarten ausgebaut und war ein beliebtes Ausflugsziel.

Holzhecke, Louisa, Carl-von-Weinberg

Gleich drei große Park wurden schon früh rund um das Oberforsthaus angesiedelt. Moritz von Bethmann gründete um 1805 seinen Lustpark Louisa, Carl von Weinberg um 1898 seinen gleichnamigen Park. Die Nähe zum Oberforsthaus war attraktiv und der seit dem 18. Jahrhundert gefeierte Wäldchestag gab dem Gebiet schon früh eine Atmosphäre von Erholung und Abenteuer. Nur noch Spuren sind von dem Park Holzhecke zu finden, der einer der ersten öffentlichen Waldparke in Deutschland war; 1907 von Carl Heinke angelegt.
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