Etappe 1
Dünen, Wiesen und sehr viel Wald
Die Einstiegsetappe ist zwar die längste, dafür aber sehr abwechslungsreich: Nach einer Mainquerung mit Fähre folgen Dünen, weite Wiesen und ein alter Eichenwald. Struwwelpeter-Baum und Monster-Eicheln sind kleine Überraschungen am Wegesrand.
Die erste Etappe
Gleich zu Beginn können wir einen Garten aus der Zeit des Barock besichtigen, den BolongarogartenInternal Link. Über den Main bringt uns Frankfurts einzige Personenfähre. Nach Feldern und Pferdekoppeln kommt der Höhepunkt der Etappe, das Naturschutzgebiet Schwanheimer DüneInternal Link: Sand, Silbergras, Flechten und alte Kiefern prägen die Landschaft. Danach streifen wir das FFH-Gebiet Schwanheimer WaldInternal Link, gefolgt von den Schwanheimer Wiesen, in denen der Struwwelpeter-Baum Internal Linkschon auf uns wartet.
Der zweite Teil der Etappe verläuft weiter durch den Schwanheimer Wald, ein alter Eichenwald, aber auch viele Kiefern gibt es zu sehen und das Werk der Komischen Kunst, die Monster-Eicheln.Internal Link Kurios ist die kleine Steigung hinauf auf die Kelsterbacher Terrasse, das einstige eiszeitliche Mainufer, an deren Kante der Rundwanderweg etwa einen Kilometer verläuft – Einblicke in Baumwipfel inklusive. Der Weg ist zugleich die Grenze zwischen Schwanheimer Wald und Unterwald - beide sind Teil des Frankfurter StadtwaldsInternal Link.
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Zur ÜbersichtInternal Link aller Etappen.
Infos Etappe 1
Länge: 9,3 km
Start: Haltestelle „Bolongaropalast“
der Straßenbahnlinie 11 (50m: die Amtsgasse hinab zur Nidda gehen, dann rechts
in die Seilerbahn abbiegen und schon ist man auf dem Rundwanderweg).
Ziel: Haltestelle „Kiesschneise“ der
Straßenbahnlinie 12
Prägestele: W1 - hier kann der Wanderpass geprägt werden.
Landschaft: Höchster AltstadtInternal Link,
Niddamündung, Main, Pferdekoppeln und Getreidefelder, Dünen, Streuobstwiesen,
alter Eichenwald, Wiesen, Kiefern-Eichenwald.
Wege: Flach, nur ein kleiner
Anstieg; überwiegend Waldwege, weite Strecke durchwurzelter Trampelpfad, kurzer
Holzbohlenweg.
Rastplatz: Fähranleger Schwanheim
(fast am Beginn), Schutzhütte Heuweg (fast 1/2 der Strecke)
Gastronomie: Sehr wenig; gleich zu
Beginn in der Altstadt von Höchst (100m), oder auf halber Strecke am
Tennisplatz in Schwanheim (400m entlang der Schwanheimer Bahnstraße bergab,
dann links über den Parkplatz der Fußballvereine und nochmal links oder: schon
vorher vom Wanderweg nach links in die Langschneise gehen (ca. 800m bis zur
Schwanheimer Bahnstraße; allerdings verpasst man dann einen schönen Abschnitt
des Wanderwegs).
Bitte beachten: Im Naturschutzgebiet „Schwanheimer
Düne“ dürfen die Wege nicht verlassen und müssen Hunde an der Leine geführt
werden.
Fähre: Die Fährzeiten stehen hier.External Link
Komische Kunst: Struwwelpeter an den Schwanheimer Wiesen, Monster-Eicheln im Schwanheimer Wald
Tipp: gleich zu Beginn lohnt sich ein
Abstecher in die Altstadt von Höchst, insbesondere zum Schlossplatz und ins Höchster
Schloss mit Aussicht auf den Main (ca. 100m von der Fähre entfernt).
Broschüren:
Der Rundwanderweg im GrünGürtel (Wanderpass)Internal Link
Die GrünGürtel-Freizeitkarte,Internal Link
Monsterspecht und Dicke Raupe (Komische Kunst)Internal Link
Silbergras und Streuobstwiesen (Schwanheimer Düne)Internal Link
Alle Broschüren und Karten können beim Umwelttelefon Internal Linkbestellt oder bei der BürgerberatungInternal Link abgeholt werden.
Karte: Der Kartenausschnitt zur Etappe 1 steht als Download unten zur Verfügung.
Der GrünGürtel-Rundwanderweg ist auch auf der Navigations-App komoot (Stadt Frankfurt am Main (komoot.com)External Link) zu
finden.
Die Wegweiser
Der rund 68 km lange RundwanderwegInternal Link im GrünGürtel Internal Linkist gut ausgeschildert. An Bäumen und Mauern findet sich das handgemalte weiße GrünGürtel-Logo, gelegentlich auch auf Schilderpfosten oder Zäunen, dann oft als Aufkleber mit grünem Hintergrund.
Diese Wegweiser zeigen beide Gehrichtungen an. Hier werden 9 Etappen im Gegenuhrzeigersinn beschrieben.
Wenn die Strecke abbiegt, ist dies in der Regel doppelt abgesichert:
- ein paar Meter vorher gibt es eine "Vorwarnung" (mit eckigem Abbiegepfeil)
- dann den eigentlichen Abbiege-Wegweiser (Pfeil)
- und ein paar Meter nach dem Abbiegen eine Bestätigung (geradeaus-Pfeil oder nur das Logo).
Hilfreich bei der Erwanderung des GrünGürtel-Rundwanderwegs ist der WanderpassInternal Link. Nützliche Service-Infos wie ÖPNV-Anbindung, WCs und Gaststätten finden sich auf einer Streckengrafik. Hier sind auch Bereiche für die Prägungen vorgesehen, die man sich an 9 Prägestelen unterwegs holen kann. Als Anerkennung für die geleisteten Kilometer gibt es einen speziellen Anstecker mit dem GrünGürtel-Tier bei der BürgerberatungInternal Link.
Wer zur Orientierung gerne eine Karte mit sich führt, dem hilft die GrünGürtel-FreizeitkarteInternal Link. Hier ist der Rundwanderweg in einer dicken blauen Linie eingetragen, ebenso die Standorte aller 9 Prägestelen. Es gibt gelegentlich kleine Verbesserungen der Streckenführung oder Umwege wegen Baustellen. Deshalb gilt im Zweifelsfall die Ausschilderung vor Ort.
Ein Ausschnitt mit dieser Etappe steht als Download unten zur Verfügung.
Wanderpass und GrünGürtel-Freizeitkarte können beim UmwelttelefonInternal Link bestellt oder bei der BürgerberatungInternal Link abgeholt werden.
Die Broschüren stehen unter dem jeweiligen Link auch als pdf zur Verfügung (s.o.).