Eisenbahnersiedlung Nied
Die Eisenbahnersiedlung Nied entstand, im Auftrag des Frankfurter Spar- und Bauvereins von Eisenbahnbediensteten eGmbH, in den Jahren 1918 und 1947. Sie wurde gebaut, wie auch in vielen anderen Städten Deutschlands, weil gerade die Anfangszeit der Eisenbahnbetriebe viel Personal erforderte, das rund um die Uhr verfügbar sein musste.
Baujahr
ab 1918
Architekt
Schelling & Zweifel
- auf hufeisenförmigem Grundriss im Sinne der Gartenstadtidee erbaute Siedlung für die Arbeiter der 1918 eröffneten Königlich-Preußischen-Lokomotivhauptwerkstätte
- ab 1918 in mehreren Bauabschnitten im Auftrag des „Frankfurter Spar- und Bauvereins von Eisenbahnbediensteten eGmbH“ bis 1930 fertiggestellt.
- bis 1933 durch Schule, Betsaal und Notkirche ergänzt
- zuerst entstanden die Häuser an den Straßen Grüne Winkel und Faulbrunnenweg (ehem. Roter Hof) mit rückwärtig angebauten Kleinviehställen und anschließenden Gartenparzellen
- 1921 folgte der Bau des „Tores“ (Neumarkt)
- bis 1930 die Straßen Am Selzerbrunnen, Vorm Wald und Taunusblick, Vierfamilien-Doppelwohnhäuser mit straßenseitigem Stall bzw. Waschküchenflügel und rückwärtigen Gartenparzellen
Die Wohnungen liegen in den Straßen: Am Selzerbrunnen, Neumarkt, Brunnenpfad, Faulbrunnenweg.