Heiligenstock
Weiträumige Magerrasen und Obstwiesen prägen die Landschaft
Streuobstlandschaft
Der Heiligenstock erhielt seinen Namen vom kleinen mittelalterlichen Bildstock, der neben dem Gasthaus "Altes Zollhaus" an der Friedberger Landstraße steht. Weiträumige Magerrasen und Obstwiesen mit alten Birn-, Kirsch-, Apfel-, und Mirabellenbäumen geben dem Ort eine besondere Attraktivität. Die Reha-Werkstatt Niederrad pflegt die Bäume und erntet das Obst. Die schmackhaften Säfte werden unter dem Label "Roter Hamm" vermarktet.
Gute Aussichten auf Skyline und Taunus sind ein weiterer Grund, den Heiligenstock zu besuchen. Die von wilden Rosen überwucherten Ruinen des alten Radiosenders verleihen dem Ort eine geheimnisvolle Aura. Mit etwas Glück kann man sogar einen Schäfer mit seiner Herde antreffen.
Lernstation
Seit 2003 ist der Heiligenstock gemeinsam mit dem benachbarten Lohrberg als Lernstation in das Bildungsprogramm "Entdecken, Forschen, Lernen im GrünGürtel" aufgenommen worden. Schulklassen und Kitagruppen nehmen die Lernangebote mit Begeisterung auf. Hier am Heiligenstock können Kinder Obst ernten und Säfte keltern. Einmal im Jahr findet im Herbst das GrünGürtel-Windfest statt.Weitere Lernstationen sind der Alte Flugplatz im Niddatal und die GrünGürtel Waldschule im Stadtwald.
Service
HEILIGENSTOCK
Größe: etwa 60 Hektar
Gastronomie: Gaststätte
Altes Zollhaus, Friedberger Landstraße 531
WC: nicht
vorhanden
Barrierefrei: ja. alle Wege sind eben, es handelt sich jedoch
meist um naturbelassene Feldwege
Öffnungszeiten: immer zugänglich
Eintritt: kostenfrei
Schutz: Landschaftsschutzgebiet
Kontakt: UmweltamtInternal Link
Lage: im Frankfurter GrünGürtelInternal Link, Preungesheim/Berkersheim,
zwischen Friedberger Landstraße, Heiligenstockweg und A661
ÖPNV: Bus 30 bis „Heiligenstock/Lohrberg“, dann auf der Brücke
die Friedberger Landstraße queren, und schon beginnt die Streuobstwiesenlandschaft
Zu 30 Ausflugsziele im Frankfurter GrünGürtel.Internal Link