Das Ökohaus Arche
Eine ungewöhnliche Geschichte
Das Haus hat eine auffallende Architektur und eine ungewöhnliche Geschichte. Die Finanzierung der "Ökoarche" geht zurück auf einen politisch spektakulären Tausch: Für einige Millionen Mark verkaufte der damalige Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) Mitte der achtziger Jahre sein „Hauptquartier“ an der Mainzer Landstraße an die Commerzbank. Der Betrag floss ein in den Bau der „Ökoarche“ am Westbahnhof in Bockenheim.Viel Glas, Grün und Mitbestimmung
Bei der Planung des Hauses verwirklichten die Architekten Eble + Sambeth ein „integratives Konzept“. Die späteren Nutzer wurden am Entwurf beteiligt, und damals noch ungewöhnliche und wegweisende Ziele wie Ökologie, Baubiologie, Ökonomie und Alltagstauglichkeit sollten verwirklicht werden. 1992 zogen die ersten Ärzte, Verlage und Bürogemeinschaften in das Haus. Heutzutage gibt es hier Werbeagenturen, Verbandsbüros, Beratungs- und Vertriebsbüros, Kreativagenturen, Interessenvertretungen, Schutzeinrichtungen und Versammlungsräume.
Stadtteil
Bockenheim