Strauß, Rebecka

Strauß, Rebecka

Stolperstein-Biographien im Gallus

Strauß, Rebecka

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Strauß, Rebecka © Jüdisches Museum Frankfurt , Foto: keine Angaben

 

Ruth Rebecka Strauß wurde wie ihre Brüder Jakob und Karl in Niederweidbach (jetzt: Bischoffen) geboren. Sie war mit Wolf Siegmund Strauss, geb. 14.6.1874, verheiratet. Dieser starb am 23.12.1938, sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in der Eckenheimer Landstr. Block 5 D 22.

 

In der Kölner Straße 69 betrieb Rebecka Strauss auf eigenem Grundbesitz ein Kurz- und Haushaltswarengeschäft. Das Haus musste laut Devisenakte für 26.500 Reichsmark veräußert werden. Später musste sie zwangsweise in die Hölderlinstraße 12 und zuletzt in ein Zimmer in der Schwanenstraße 20/III umziehen. Sie wurde auch zu Abschluss eines „Heimeinkaufvertrags“ in Höhe von 186,81 Reichsmark gezwungen, mit dem alten Menschen vorgetäuscht wurde, damit ihren Lebensabend in einem Altersheim in Theresienstadt zu finanzieren.

 

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Kurz- und Haushaltswarengeschäft Strauß © Jüdisches Museum Frankfurt , Foto: keine Angaben

 

Rebecka Strauß, geb. Rosenthal

Geburtsdatum:

Deportation:

Todesdatum:

03.09.1874

01.09.1942 Theresienstadt und 29.09.1942 Treblinka

26.01.1943

 

 

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Stolperstein Kölner Straße 69 Rebecka Strauß © Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

 


 

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