Im glad my mom died

Im glad my mom died

Belletristik 2023

I´m glad my mom died

von Jenette McCurdy

I’m glad my mom died
Wir empfehlen © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maria Kellermann

Der harte Aufstieg eines Kinderstars

Maria Kellermann aus der Abteilung Digitale Dienste und Medienservices empfiehlt: Jennette McCurdy beschreibt in ihrer Autobiografie ihre Kindheit und Jugend, die geprägt waren davon, ihre Mutter glücklich zu machen. Für sie wird sie eine erfolgreiche Schauspielerin, auch wenn sie eigentlich lieber Tänzerin gewesen wäre. Sie beginnt schon früh, auf Anraten ihrer übergriffigen Mutter, Kalorien zu zählen und so wenig wie möglich zu essen. Das, aber auch das zwanghafte Verhalten fällt kaum jemandem in ihrem Umfeld auf. Ihre Mutter schafft es darüber hinaus, jegliche Zweifel an der körperlichen und psychischen Gesundheit ihrer Tochter auszulöschen.
Jennettes Spezialtalent ist es, in Filmen auf Kommando zu weinen und so versteht sie erst als Erwachsene, dass sie die beste Lehrerin stets an ihrer Seite hatte.

>> Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Wie aus einem kleinen Mädchen eine Marionette wird, die der Person, die sie am meisten liebt, durch Manipulation und Missbrauch ausgeliefert ist, hat mich zutiefst erschüttert. Auch der Blick auf die amerikanische TV- und Filmbranche und wie sie mit Kindern und Jugendlichen umgeht, ist augenöffnend. Eine absolute Empfehlung, auch die englische Originalversion!


Jennette McCurdy
I’m glad my mom died
Simon + Schuster

 

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