Hofmann, Babette und Alfred Max
Max Alfred Hofmann aus Straßburg (Elsass), und Babette Hofmann aus Berlin hatten zwei Töchter und einen Sohn, denen die Flucht in das US-amerikanische Exil beziehungsweise nach Südafrika gelang. Alfred Hofmann war in der Annoncen-Abteilung beim Verlag Rudolf Mosse in Berlin beschäftigt; Versetzung nach Frankfurt um 1910. Soldat im Ersten Weltkrieg. Anschließend Prokurist in einer Lebensmittelgroßhandlung; etwa um 1925 als selbständiger Kaufmann registriert. Zeitweise Geschäftsführer der Weißfrauenhof-Kellerei; zuletzt verfolgungsbedingt nur noch deren Vertreter. Die Kellerei wurde 1938 zwangsweise verkauft.
Die Familie wohnte bis 1929 in der Stegstraße 71, bis 1933 in der Eckenheimer Landstraße 156, bis 1937 im Marbachweg 337, bis 1940 in der Schwindstraße 12, bis Juli 1942 in der Jahnstraße 21/EG, zuletzt im Baumweg 34/1.
Babette Hofmann, geb. Meyer | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
04.06.1875 01.09.1942 nach Theresienstadt 12.09.1942 |
Alfred Max Hofmann | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
05.02.1879 01.09.1942 nach Theresienstadt 06.12.1942 |
Quelle
HHSTA Abt. 518/16680 (Ehefrau), 16741