Berger Warte
Frankfurts geschichtsträchtiger höchster Punkt
Auf 212,6 Metern über NN reckt sich die Berger Warte in die Höhe
Erstmals im Jahre 1340 als "Geierswarte" erwähnt, ist die Berger Warte älter als die Frankfurter Landwehr. Der Turm wurde erbaut, um den Geleitswechsel auf der "Hohen Straße" zu überwachen - wenn Frachtwagen das Frankfurter Gebiet verließen und sich in den Schutz eines anderen Gebietsherren begaben.
1552 zogen Landsknechte vor Frankfurt. Sie erstürmten Bergen, plünderten es aus und zerstörten die Berger Warte. Im Jahre 1557 wurde die bisher zum Teil aus Holz bestehende Warte ganz aus Stein wiedererrichtet. Der Turm hatte damals noch keine Treppe. Der Wächter kletterte mit einer Leiter in das Innere des Turmes. Heute steht die Warte unter Denkmalschutz; das sie umgebende Gehölz ist als Naturdenkmal ausgewiesen.
Größe: etwa 500 Quadratmeter
Eingerichtet: 16. Jahrhundert
Gastronomie: nicht vorhanden; nächste Gaststätten sind in Bergen (etwa 1,5 Kilometer)
WC: nicht vorhanden
Barrierefrei: ja (Parkwege)
Öffnungszeiten: immer zugänglich
Eintritt: kostenfrei
Schutz: Landschaftsschutzgebiet; die Bäume und Sträucher, die die Berger Warte umgeben, sind ein Naturdenkmal
Kontakt: Umweltamt
Lage: im Frankfurter GrünGürtel,Internal Link Bergen, Vilbeler Landstraße/Am Galgen, nahe dem Umspannwerk
ÖPNV: Bus 551 bis „Berger Warte“
Parken: am Alten Jüdischen Friedhof, Vilbeler Landstraße
Zu 30 Ausflugsziele im GrünGürtel.Internal Link