Goldschmidt, Rosette
Rosette Goldschmidt wurde in Frankfurt am Main geboren und war ledig. Sie wohnte im Damenheim der Freiherrlich Wilhelm Carl von Rothschild'schen Stiftung für wohltätige und gemeinnützige Zwecke in der Hügelstraße 144. Um 1941 musste sie in das Jüdische Altersheim in der Niedenau 25 umziehen, das zusetzt als „Judenhaus“ galt, in dem antisemitisch Verfolgte vor ihrer Deportation aus Frankfurt zwangsweise konzentriert wurden. Insgesamt wurden 57 Personen, die in diesem Altersheim lebten, Opfer des Holocaust.
Der Stolperstein wurde initiiert von Maria Theobald / Liebenswertes Eschersheim
Rosette
Goldschmidt
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
10.04.1868 18.8.1942 Theresienstadt, 23. 9. 1942 Treblinka unbekannt |