Verankerung im Stadtteil
Sind gemeinsame Interessen vorhanden, finden sich auch Kooperationen
Vielfalt
Soziale Kontakte entstehen zum Beispiel über das gemeinsame
Interesse in der Selbstversorgung. Die Gärten könnten eine größere Rolle in der
Stadtteilentwicklung spielen. Das Quartiersmanagement kann sich gut vorstellen,
dass Aktionen mit Senioren, mit Sportgruppen oder mit Kitas stattfinden.
Umgekehrt steht das Bürgerstadtteilbüro auch für Fragen bereit. Man kennt die
Stadtverwaltung gut und wünscht sich mehr Kontakt zu den Kleingartenvereinen.
Es gibt einige
Beispiele für Öffnungen - Kitas, Imker oder beispielsweise auch einen
Gruppengarten der Kirche für Flüchtlingskinder
oder gemeinsames Kochen innerhalb der Kleingartenanlagen. Beispiel ist eine Kleingartenanlage
mit 23 verschiedenen Nationen, einem Altersspektrum der Pächter*innen 23 bis 80
Jahre und mit regem Austausch. Junge helfen den Alten und übernehmen später den
Garten. Einige Ideen können aufgrund der Kleingartenordnung nicht umgesetzt
werden, z. B. Tierhaltung außer dem Halten von Bienenvölkern.
Wie Angebote „von außen“ beantwortet und in das Vereinsleben eingebettet werden können, ist eine Frage, für die man Ideen entwickeln kann.