Seelig, Felix und Friedel
Felix Seelig wurde in Schlüchtern, Friede, geb. Grünewald, in Heddernheim geboren. Das Elternhaus von Friedel Grünewald und ihrer Schwester Johanna war die Nistergasse 5 gewesen. Ihr Vater war in Heddernheim als „Kappe-Schorsch“ bekannt, da er Hut/Kappemacher war.
Felix Seelig war laut Adressbuch der Stadt Frankfurt von 1935 als kaufmännischer Angestellter eingetragen. Das Ehepaar wohnte zuletzt ab 13. April 1939 im Sandweg 83. Dort lebten auch bis zu ihrer Flucht das Ehepaar Louis und Johanna Richard, die Schwester von Friedel Seelig. In einer Sicherungsanordnung vom Oktober 1940 gab Felix Seelig an, dass er die Unterlagen zurückgebe, da er kein Vermögen besitze und von Wohlfahrtsunterstützung lebe.
Der Stolperstein wurde initiiert von Christa Fischer und Gabi Kunhenn.
Felix Seelig | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
28.6.1893 1942 Raasiku unbekannt |
Friedel Seelig, geb. Grünewald | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
14.4.1895 1942 Raasiku unbekannt |