Die forstliche Nutzung im Riederwald
wurde in den Jahren 1913-1914 beendet. Seitdem gilt er als Waldpark und
Naherholungsgebiet für die neue Riederwald-Siedlung. Der Eichen-Hainbuchenwald
ist aufgrund von zahlreichen alten Bäumen mit Spalten und Höhlen ein Paradies
für Vögel und Fledermäuse. Sogar ein Quartier des seltenen Großen Abendseglers
wurde hier entdeckt.
Neues Wegesystem
Um gefährdete Tierarten zu schützen
und alte Bäume mit Totholz in ihrer Krone erhalten zu können, wurde 2014 das im
Laufe der Jahre entstandene, sehr dichte Wegesystem neu geordnet. Einige Wege
und Trampelpfade wurden zurückgebaut. Die verbliebenen Wege wurden mit einem
neuen Belag versehen.