Ultrafeinstaub

Ultrafeinstaub

Luftschadstoffe

Ultrafeinstaub

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Terminal 2 bei Nacht © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Meinhardt

Teilstudien zu Belastung und Wirkung ultrafeiner Partikel in der Region

Als Ultrafeinstaub werden winzige Partikel in der Luft bezeichnet. Ein kontinuierlich erweitertes Messprogramm des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) erfasst die bis zu 100 Nanometer großen Partikel seit 2015. Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass der (Flug-)Verkehr auf dem Flughafengelände und bodennahe Überflüge je nach Windrichtung zu erhöhten Konzentrationen im Frankfurter Stadtgebiet führen können.

Lufthygienische Grenzwerte gibt es für Ultrafeinstaub noch nicht. Eine mehrjährige, geteilte Belastungs- und Wirkungsstudie, deren Anforderungen gerade durch "Designstudien" formuliert werden, soll die komplexen Zusammenhänge wissenschaftlich weiter untersuchen. Auftraggeber ist die Gemeinnützige Umwelthaus GmbH, welche als Geschäftsstelle des Forum Flughafen und Region fungiert.

Zwei von der Stadt Frankfurt am Main angeschaffte Messstationen werden vom HLNUG in Sachsenhausen an der Martin-Buber-Schule sowie in Oberrad am Alten Friedhof Oberrad betrieben. Die Messdaten sämtlicher Messstationen um den Frankfurter Flughafen können als Halbstundenmittelwerte auf der Internetseite des HLNUG abgerufen werden.

Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie in den Veröffentlichungen des HLNUG über den Link in der rechten Spalte.

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