Ozon

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Luftschadstoffe

Ozon

In höheren Konzentrationen kann Ozon bei Menschen, Pflanzen und Tieren zu gesundheitlichen Beschwerden führen

Luftmessstation
Luftmessstation © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Christa Michel, Umweltamt

Ab 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft wird die Bevölkerung EU-weit informiert. Empfindlichen Personen wird dann von längeren und besonders anstrengenden Tätigkeiten im Freien abgeraten. Ozon reizt die Schleimhäute und greift vor allem Atemwege, Augen und Lungengewebe an. Beim Einatmen dringt Ozon tief in die Lunge ein.

 

In den oberen Luftschichten von 10 bis 50 km Höhe bildet Ozon (O3) einen Schutzschild gegen die UV-Strahlung der Sonne. Weltweit gibt es einen besorgniserregenden Ozonabbau. Man spricht hier vom Ozonloch. Hauptursache sind die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).

 

In den unteren bodennahen Luftschichten können die Ozonkonzentrationen im Sommer deutlich ansteigen. Ozon wird unter Einwirkung von Sonnenlicht und hohen Lufttemperaturen vor allem aus Stickstoffoxiden und Kohlenwasserstoffen gebildet. In höheren Konzentrationen kann Ozon bei Menschen, Pflanzen und Tieren zu gesundheitlichen Beschwerden führen.


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