Weisse Finsternis
Florian Wacker
Verschollen im ewigen Eis
Ute Hahn aus der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle empfiehlt: »Weiße Finsternis« verwebt hundert Jahre nach Amundsens großer
Polarexpedition den historischen Fall zweier verschollener Seeleute mit einer
verhängnisvollen Dreiecksbeziehung und der Geschichte einer Frau, die ihrer
Zeit weit voraus war, zu einem packenden literarischen Abenteuerroman.
Im Jahr 1921 wird Nikifor Begitschew gebeten, sich an einer
internationalen Expedition zu beteiligen. Zwei Jahre zuvor waren die Norweger
Paul Knudsen und Peter Tessem von der Maud - Amundsens Schiff, das festgefroren
im Eis steckte - mit dem Hundeschlitten in Richtung Heimat aufgebrochen. Doch
die beiden Männer kamen nie zu Hause an.
Aus den damaligen Erkenntnissen leitet Florian Wacker gekonnt
ein mögliches Szenario ab. Er füllt die Fakten um die zwei im ewigen Eis
verschollenen Männer mit einer anspruchsvoll gestalteten und unterhaltsamen
Geschichte auf, die durch die Perspektivwechsel einen Blick auf die Welt im
Norden zu Beginn des 20. Jahrhunderts wirft.
Der Autor schildert, was junge Männer dazu bewegt hat, die Welt
des ewigen Eises entdecken zu wollen und wie es den an Land verbliebenen Angehörigen
ging, allen voran den Frauen, die warten und hoffen mussten.
>> Florian Wacker erzählt einen packenden
literarischen Abenteuerroman mit historischem Hintergrund
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Florian Wacker
Weiße Finsternis
Berlin Verlag, 2021