Die Katzen von Shinjuku
von Durian Sukegawa
Katzen bringen Glück!
Gloria Ninmann aus der Stadtteilbibliothek Bornheim empfiehlt: Den jungen Fernsehautoren Yama treibt es eines tristen Abends in eine kleine, heruntergekommene Bar.Es entspinnt sich eine zarte und bittersüße Geschichte, bei der Vierbeiner und die mysteriöse, wortkarge Kellnerin Yume eine Rolle spielen.
>> Der Roman vermittelt nicht nur einen Einblick in die Arbeitswelt der japanischen Fernsehbranche Ende der 80iger Jahre, sondern fängt auch die schrullige Atmosphäre der Spelunke ein, die mit einer Reihe an unterhaltsamen und ausgefallenen Stammgästen aufwarten kann.
In einer entspannten und unprätentiösen Erzählweise werden Katzen wie auch Menschen liebevoll skizziert, um philosophische Gedanken anzustoßen.
Eine Leseempfehlung für Liebhaber ruhiger, verträumter Romane und generell für alle, die in die urige Kneipenatmosphäre Shinjukus versinken möchten.
Allerdings kann sich beim Lesegenuss Heißhunger auf gegrillte Paprikas und dampfende Yakitori-Spieße einstellen!
Durian Sukegawa:
DIE KATZEN VON SHINJUKU
DuMont
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