Maurisches Haus
Tausend und eine Nacht
Glasierte grau-grüne Kacheln, sternförmige Einfassungen der Fenster, kleine Minarette auf dem Dach - das auffällige Haus am Anlagenring trägt zu Recht den Namen „Maurisches Haus“. Umspült vom Verkehr des Anlagenringes wirkt es wie ein Märchen-Palast aus „Tausend und eine Nacht“. Das 1856/1857 erbaute Wohnhaus ist ein Unikat in Frankfurt. Denn der „orientalische Stil“, eine Vorliebe des Maurermeisters J.F. Weinsprenger, wurde nur an diesem Gebäude realisiert.
Das „Maurische Haus“ ist ein typisches Beispiel für den Historismus, jene Epoche, die Ideen aus verschiedenen Jahrhunderten verarbeitete und daraus eigene Mischstile entwickelte.
Stadtteil
Nordend