Baer, Rebekka, Fanny und Emil
Fanny Baer wohnte von 1914 bis 1935 mit ihren Eltern und Geschwistern in der Saalburgstraße 59/Parterre. Die in Wiesbaden geborene Tochter des Kaufmannes Emil Baer und seiner Ehefrau Rebekka war von 1925 bis 1942 Lehrerin am Philanthropin und hatte drei Brüder. 1935 zog die Familie in die Usinger Straße 14 um, 1939 weiter in die Eschersheimer Landstraße 20. Den drei Söhnen Henry Hermann (Jg. 1904), Berthold (Jg. 1906) und Ernst (Jg. 1918) gelang die Flucht ins Exil. Emil Baer arbeitete zuletzt als Friedhofsangestellter.
Rebekka Baer, geb. Schloss | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
05.12.1880 01.09.1942 nach Theresienstadt und am 29.9.1942 nach Treblinka unbekannt |
Fanny Baer | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
19.07.1902 unbekannt unbekannt |
Emil Baer | |
Geburtsdatum: Deportation: Todesdatum: |
07.05.1877 1.9.1942 nach Theresienstadt und am 29.9.1942 nach Treblinka unbekannt |
Quelle
Literatur: Das Philanthropin zu Frankfurt am Main. Dokumente und Erinnerungen Frankfurt 1964