Notizen an Tobias
Wann: 11. September, 19:15-21 Uhr
Wo: Stadtbücherei Frankfurt Zentralbibliothek, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Der Wiener Journalist Golli Marboe hat das Schlimmste erlebt, was einem Vater passieren kann: Sein Sohn Tobias hat sich das Leben genommen. In seinem Buch "Notizen an Tobias" beschreibt Marboe das erste halbe Jahr der Trauer und den Versuch, das Unfassbare zu begreifen. Marboe liest aus seinem Buch und spricht über die künstlerischen Arbeiten von Tobias sowie die Rolle der Medien im Zusammenhang mit Suizid. Er betont, dass achtsame Berichterstattung Imitationssuizide verhindern (Werther-Effekt) und suizidpräventiv wirken kann (Papageno-Effekt). Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit für Fragen und Austausch. Zudem kann man sich an den Infoständen des Frankfurter Netzwerks für Suizidprävention (FRANS) und AGUS e.V. (Angehörige um Suizid) informieren.
Dinkelstollen und Angstherzen
Wann: 17. September, 19:15-21:30 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Über fünf Millionen Menschen in Deutschland waren bereits mindestens einmal an einer Depression erkrankt. Alison Rippier und Matthias Keller kennen dieses Gefühl aus eigener Erfahrung. In ihrem Programm präsentieren sie Texte und Lieder über Depression und Melancholie und bleiben dabei trotz des ernsten Themas humorvoll. Musik und Literatur können berühren, selbst wenn man denkt, keine Gefühle mehr zu haben. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich an Infoständen des Frankfurter Netzwerks für Suizidprävention (FRANS) und des Frankfurter Bündnisses gegen Depression zu informieren.
Lesung von Günther Krabbenhöft
Wann: 18. September, 16-17:30 Uhr
Wo: Auditorium, Gesundheitsamt, Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Günther Anton Krabbenhöft, geboren 1945, wuchs in einem Dorf bei Hannover auf. Er absolvierte eine Kochlehre und zog 1968 nach Berlin. Er war verheiratet, hat eine Tochter und war in den 1980er Jahren Mitglied der „Schwulen Väter“. 1994 outete er sich in der Talkshow von Alfred Biolek. Sein Motto lautet: „Je älter ich werde, desto mehr traue ich mich, jung zu sein.“ Mit 70 Jahren wurde er durch ein Foto, das ihn auf einem Berliner U-Bahnhof zeigt, als „Hipster-Opa“ weltweit berühmt. Das Buch „Sei einfach du!“ erzählt von der Freude und dem Mut, die eigene Einzigartigkeit zu leben.
Babbelbank im Bethmannpark
Wann: 20. September, 10-11:30 Uhr
Wo: Bethmannpark, Eingang Berger Straße Hausnummer 5, 60313 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In Hessen wird gern gebabbelt, doch es fehlen oft die kleinen Begegnungen im Alltag. Am 20. September lädt die Babbel-Bank im Bethmannpark an der Berger Straße zum spontanen Kennenlernen ein. Ob lockere Gespräche oder tiefgründige Diskussionen – alles ist möglich. Ein Besuch lohnt sich!
Die Babbelbank ist ein
Angebot im Rahmen der Aktionswochen ÄlterwerdenInternal Link.
Zirkus-Workshop im Zirkus Zarakali
Wann: 21. September, 10-12:30 Uhr
Wo: Zarakali Zirkuszelt, Platanenstraße 79, 60431 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tauchen Sie ein in die Welt des Zirkus! In unserem Workshop lernen Sie unter professioneller Anleitung kleine Kunststücke. Vorkenntnisse sind nicht nötig, die Übungen werden an Ihre Fähigkeiten angepasst.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 23. September möglich. Die Anzahl der Plätze ist auf 10 begrenzt.
Kontakt/Anmeldung: Katharina Popp, 069 212 33129Internal Link, katharina.popp@stadt-frankfurt.deInternal Link
Der Zirkus-Workshop ist ein Angebot im Rahmen der Aktionswochen ÄlterwerdenInternal Link.
Nicht mehr nicht mehr Leben wollen
Wann: 23. September, 18-20 Uhr
Wo: Cinèma Filmtheater, Saal: Cine-Studio Roßmarkt 7, 60311 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nnicht erforderlich.
Der Film "Nicht mehr nicht mehr leben wollen" zeigt Menschen, die einst nicht mehr leben wollten. Tyana Schwarz hatte schon als Kind Suizidgedanken. Martin Schultz geriet in der Pubertät in eine Lebenskrise. Erik Formosa plante als Jugendlicher einen gemeinsamen Suizidversuch mit einem Freund. Jutta Berger leidet an einer bipolaren Störung und war mehrmals suizidgefährdet. Michael Freudenberg, ein Psychiater, erlebte auf einem Kongress suizidale Gedanken. Der Künstler Andreas Schmidt kämpft mit der Ambivalenz, nicht mehr da sein zu wollen, aber dennoch gerne zu leben. Die Protagonist:innen teilen ihre persönlichen Geschichten und ermutigen andere, nicht aufzugeben. Anschließend stehen Dr. med. Christiane Schlang und André Bölke für Fragen zur Verfügung.
Führung und Workshop im Städel Museum
Wann: 25. September, 10:30-12:30 Uhr
Wo: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nnicht erforderlich.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont die gesundheitlichen Vorteile von Kunst und hat in einem Bericht über 3.000 Projekte und Initiativen weltweit aufgeführt, die dies bestätigen. Das Frankfurter Gesundheitsamt reagiert darauf mit dem Start des Modells "Kultur auf Rezept". Im Rahmen der Aktionswochen Älterwerden organisiert das Amt eine Führung im Städel Museum zum Thema Veränderung/Transformation, gefolgt von künstlerischer Aktivität im Museum, bei der keine Vorkenntnisse erforderlich sind.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 4. Oktober möglich.
Kontakt/Anmeldung: Katharina Popp, 069 212 33129Internal Link, katharina.popp@stadt-frankfurt.deInternal Link
Die Führung inklusive des Workshops im Städel Museum sind ein Angebot im Rahmen der Aktionswochen ÄlterwerdenInternal Link
Kaffee, Kuchen & Krisenbewältigung
Wann: 28. September, 14-17 Uhr
Wo: Gesundheitsamt, Auditorium, Breite Gasse 28. 60313 Frankfurt
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In Krisenzeiten können zwischenmenschliche Beziehungen schützen und stärken. An verschiedenen Stationen laden wir Sie ein, ins Gespräch zu kommen und neue Verbindungen zu schaffen. Tauschen Sie sich über Bewältigungsstrategien und Ressourcen aus und entwickeln Sie spielerisch Ideen, die Ihnen in Krisen helfen können. Stärken und vernetzen Sie sich bei Kaffee und Kuchen zwischen den Aktivitäten.