Intersectionality matters. Ein Gespräch über Verbündetsein, Solidarität und politische Praxen
11.06.2024 um 19 Uhr im Historischen Museum Frankfurt
Intersektionale Kämpfe haben eine jahrzehntelange
Kontinuität. Auch in Zeiten von Antifeminismus und globalen Entwicklungen, in
denen rechte Akteur:innen und Diskurse immer mehr Machträume einnehmen, sind
solidarische Praxen und Gegenentwürfe existenziell. Es gilt, im Sinne einer
inklusiven Demokratie politische Kräfte zu bündeln, um zunehmenden
gesellschaftlichen Ausschlüssen und Spaltungen entgegen zu wirken. Gemeinsam
werden an diesem Abend Strategien für ein offenes, gleichberechtigtes und
selbstbestimmtes Zusammenleben diskutiert. Im Gespräch mit Vertreter*innen
intersektionaler und feministischer Praxen stehen folgende Fragen im
Vordergrund: Was treibt politische Aktive an? Wie gelingen solidarische
Bündnisse? Welche Bedeutung spielt Intersektionalität im politischen Alltag?
Welche Praxen und Visionen haben wir und wie geben wir diese weiter?
In Kooperation mit
dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt und der Hessischen Landeszentrale für
Politische Bildung.
Diese Veranstaltung war ursprünglich für den 13.03.24
geplant, musste aufgrund von Krankheit jedoch verschoben werden.
Podiumsdiskussion zum Stadtlabor Demokratie: Vom Versprechen
der Gleichheit
4 €/ermäßigt 2 €
im Leopold-Sonnemann-Saal
Eine Anmeldung ist möglich über den Online-Ticketshop und
den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar
vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.