Parkwächter
Insbesondere bei schönem Wetter häufen sich die Beschwerden von Anwohnern und Parkbesuchern: Müllberge türmen sich auf den Wiesen, zurückgelassene glühende Grillkohle gefährdet spielende Kinder und die Suche nach ein wenig Ruhe wird durch Qualm, Lärm und herum rennende Hunde zunichte gemacht. Und das alles, obwohl die Grünflächensatzung hier klare Grenzen aufzeigt: Grünanlagen dienen in erster Linie der Erholung. Grillen ist nur in hierfür ausgewiesenen Bereichen erlaubt und Hunde sind grundsätzlich an der Leine zu führen oder – zum Beispiel in den Spielparks – ganz verboten. Leider halten sich einige Mitbürger nicht an diese Spielregeln. Daher ist es leider notwendig, dass in einigen Parks Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma als Parkwächter eingesetzt werden.
Derzeit werden der Günthersburgpark, der Lohrberg, der Ostpark, der Waldspielpark Schwanheim sowie der Heinrich-Kraft-Park in der Zeit vom 01. April bis zum ersten Oktoberwochenende durch Parkwächter bestreift.
Die Parkbesucher haben die zusätzliche Sicherheit schätzen gelernt. Sowohl die Sauberkeit, als auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Parknutzerinnen und -nutzer konnte durch die Präsenz der Parkwächter deutlich gesteigert werden. Dadurch, dass Belästigungen durch frei laufende Hunde und übermäßige Grill-Orgien hier unterbleiben, nehmen einige Frankfurter auch längere Anfahrten in Kauf, um sich in den bewachten Parks zu erholen.