Klimaschutzteilkonzepte für weniger Treibhausgase
Wie könnte in Frankfurter Siedlungsgebieten die Versorgung mit erneuerbarem Strom und Wärme aussehen?
Die Stadt Frankfurt am Main verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12.05.2022, § 1650) und somit den verbleibenden Endenergiebedarf nahezu ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu decken. Die von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) geförderten Klimaschutzteilkonzepte für integrierte Wärmenutzung und erneuerbare Energien sollen helfen, für Baugebiete in Frankfurt Lösungen zur Versorgung mit erneuerbaren Energien oder Abwärme zu finden.

Neun Neubau- und zwei Bestandsgebiete in Frankfurt am Main wurden untersucht
Ergebnis für Neubaugebiete:
Auch in verdichteten, städtischen Neubaugebieten ist eine weitestgehende
eigenständige Versorgung mit erneuerbaren Energien mit einem Energie-Autarkiegrad
von bis zu 60 Prozent möglich.
Ergebnis für Bestandsgebiete:
Für die Bestandsgebiete werden vom Stadtplanungsamt
integrierte Stadtentwicklungskonzepte durchgeführt. Die Erfassung der
energetischen Situation in den Gebieten gibt einen ersten Eindruck, wie eine
Versorgung der Quartiere mit Abwärme und erneuerbaren Energien erfolgen könnte.
