Klimaschutzteilkonzepte

Klimaschutzteilkonzepte

Energieversorgung

Klimaschutzteilkonzepte für weniger Treibhausgase

Wie könnte in Frankfurter Siedlungsgebieten die Versorgung mit erneuerbarem Strom und Wärme aussehen?

Die Stadt Frankfurt am Main verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12.05.2022, § 1650) und somit den verbleibenden Endenergiebedarf nahezu ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu decken. Die von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) geförderten Klimaschutzteilkonzepte für integrierte Wärmenutzung und erneuerbare Energien sollen helfen, für Baugebiete in Frankfurt Lösungen zur Versorgung mit erneuerbaren Energien oder Abwärme zu finden.

Übersicht (Auszug) Klimaschutzteilkonzepte Frankfurt am Main
Übersicht (Auszug) Klimaschutzteilkonzepte Frankfurt am Main © ebök, Foto: ebök
Im Dezember 2017 hat das damalige Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main die ebök Planung und Entwicklung GmbH mit der Erstellung beauftragt. Die Konzepte sollten als Blaupause für künftige Baugebiete sowie für Sanierungsgebiete dienen und in das allgemeine Energiekonzept der Stadt Frankfurt am Main eingebunden werden. Ziel war es, unter Berücksichtigung möglicher Energieeffizienzmaßnahmen bei den geplanten oder bestehenden Gebäuden und Einrichtungen ein Konzept zur Entscheidungsfindung zu erstellen, um eine nachhaltige Sicherung einer umweltverträglichen und wirtschaftlichen Energieversorgung zu erreichen.

Neun Neubau- und zwei Bestandsgebiete in Frankfurt am Main wurden untersucht

Ergebnis für Neubaugebiete:
Auch in verdichteten, städtischen Neubaugebieten ist eine weitestgehende eigenständige Versorgung mit erneuerbaren Energien mit einem Energie-Autarkiegrad von bis zu 60 Prozent möglich.

Ergebnis für Bestandsgebiete:
Für die Bestandsgebiete werden vom Stadtplanungsamt integrierte Stadtentwicklungskonzepte durchgeführt. Die Erfassung der energetischen Situation in den Gebieten gibt einen ersten Eindruck, wie eine Versorgung der Quartiere mit Abwärme und erneuerbaren Energien erfolgen könnte.

 

Logo der Nationalen Klimaschutz-Initiative
Logo der Nationalen Klimaschutz-Initiative © NKI, Foto: NKI