Sensibilisierung und Empowerment im Kontext Antisemitismus, Antirassismus und Antiziganismus

Die Stabsstelle
Antidiskriminierung erarbeitet zusammen mit Politik, Verwaltung, Wissenschaft
und Zivilgesellschaft kommunale Antidiskriminierungsstrategien und setzt sich
für die Implementierung von diskriminierungs- und rassismuskritischen
Strategien und Maßnahmen in der Stadtgesellschaft und -Verwaltung ein. Zu
diesem Zweck planen wir von 2025 an die ersten Fachkonferenzen in den Bereichen
Antisemitismus, Antirassismus und Antiziganismus, mit dem Ziel daraus einen
kommunalen Maßnahmenkatalog abzuleiten.
Es wurde ein Aktionsplan gegen Antisemitismus entwickelt der, unter anderem,
Schulbesuche vorsieht. Zum einen um Jugendliche zu sensibilisieren, zum anderen
um eine starke Haltung gegen Antisemitismus zu fördern.
Um sich mit Antisemitismus auseinanderzusetzen, hat sich die Bürgermeistern Dr. Eskandari-Grünberg 2024 mit Vertreter:innen der jüdischen Community in Frankfurter Schulen zum Austausch getroffen und mit Schüler:innen das Thema Antisemitismus bearbeitet (hier ein beispielhafter Artikel aus der Frankfurter RundschauExternal Link). Die Schulbesuche werden auch 2025 fortgeführt.
Ergänz wird dieser Themenkomplex durch die „Wochen gegen Rassismus“ im Frühling 2025. Die Aktionswochen finden vom 17. März bis zum 4. April 2025 unter dem Motto „Gemeinsam kämpfen wir für die Menschenwürde!“ statt. Drei Woche lang wird es stadtweite Aktionen geben. Beteiligen auch Sie sich um zu zeigen, dass Rassismus keinen Platz in Frankfurt haben soll!