Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)
Geodaten einfach finden und nutzen
Welche Kitas sind in meiner Nähe?
Ist mein Hausdach für eine Solaranlage geeignet?
Was ist mein Grundstück wert?
Wo finde ich das nächste öffentliche WC?
Diese oder andere Fragen können Sie mit Hilfe der Inhalte einer Geodateninfrastruktur (kurz: GDI) beantworten. Eine GDI ist ein technisches Netzwerk, in welchem raumbezogene Daten, also Daten, die sich innerhalb des Raumes verorten lassen, zusammengefasst werden. Die GDI-FFM dient der Bündelung und Bereitstellung raumbezogener Daten (Geodaten) der verschiedenen Ämter, Referate und Betriebe der Stadt Frankfurt.
Geodaten als Grundlage für Entscheidungen
Zugriff und Architektur
Zugriff auf die GDI-FFM
Die GDI-FFM besteht aus dem Geoportal External Linkund dem GeodatenkatalogExternal Link. Diese beiden Komponenten sind miteinander verknüpft. Das Geoportal ist der zentrale Zugriffspunkt auf alle Geodaten. Hier kann der Nutzer mittels Recherche- und Visualisierungswerkzeugen alle Geodaten suchen und visualisieren, verknüpfen und individuelle Karten zusammenstellen. Der integrierte Geodatenkatalog des Geoportals ist mit einem elektronischen Bibliothekskatalog vergleichbar, in dem die angebotenen Produkte, wie Geodaten und Geodatendienste, gelistet und beschrieben werden.
Dienstebasierte Architektur
Geoportal und Geodatenkatalog arbeiten servicebasiert, das heißt sie verwenden Geodatendienste und Suchdienste. In der Stadtverwaltung bestehende Geographische Informationssysteme (GIS) greifen über die gleichen Mechanismen auf die städtischen Georessourcen zu. So entsteht eine neue Dateninfrastruktur in der Stadt, die erhebliche Mehrwerte für alle Geodatennutzer innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung mit sich bringt.
Mit der GDI-FFM …
…ist ein effizientes Flächenmanagement möglich.
…sind die Schnittstellen zum Datenaustausch zwischen den verschiedenen Institutionen gegeben.
…entsteht ein Mehrwert durch den schnellen und einfachen Zugang zu Geodaten.
…werden kommunale Entscheidungen auf Basis aktueller Informationsgrundlagen korrekt getroffen.
…liegen harmonisierte Geodatenbestände vor.
…werden die Daten über einen Katalog auffindbar und transparent.
…können Daten mehrfach genutzt werden.
…wird ein Qualitätsmanagement der vorhandenen Geodaten möglich.